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Wege aus der Ausbildungskrise - Memorandum des Forums 'Jugend, Bildung, Arbeit' mit Untersuchungsergebnissen des Instituts für Arbeitsmarktforschung und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit

Allemand · Livre de poche

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Ein unabhängiges Gremium von führenden Vertretern aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und sozialer Praxis hat ein Memorandum zur Überwindung von Jugendausbildungs- und Jugendarbeitslosigkeit erstellt.
Ziel des Memorandums ist es, den Interessen Jugendlicher an beruflicher Bildung und Arbeitsweltintegration zur Durchsetzung zu verhelfen, die staatliche Verantwortung und die Verpflichtung seitens der Wirtschaft in diesen Bereichen anzumahnen und qualitative wie quantitative Empfehlungen zur Verbesserung der Berufsvorbereitung, der beruflichen Erstausbildung und damit der Übergangsmöglichkeiten von der Schule in Ausbildung und Beruf zu geben.

Table des matières

Startchancen für alle Jugendlichen Memorandum zur Ausbildungskrise - zwanzig Empfehlungen.- I: Zusammenfassung.- Kurzfassung von zwanzig Empfehlungen.- II: Zur allgemeinen Begründung der Empfehlungen.- 1. Von den Ursachen der derzeitigen Ausbildungs- und Arbeitsmarktkrise.- 1.1. Entwicklungen des Arbeitsmarktes.- 1.2. Entwicklungen des betrieblichen Ausbildungs- und Personalrekrutierungsverhaltens.- 1.3. Versäumnisse und finanzielle Restriktionen in der Bildungsund Ausbildungspolitik.- 2. Gründe für eine neue Ausbildungspolitik.- 2.1. Öffentliche Verantwortung.- 2.2. Sozialpolitische Aufgaben.- 2.3. Investitionen in die wirtschaftliche Zukunft.- 2.4. Arbeitsmarktpolitische Aufgaben.- 2.5. Grundlage für Weiterbildung.- 3. Grundsätze für die Verwirklichung einer Ausbildungspolitik.- 3.1. Neuorientierung des Lernens in allgemeinbildenden Schulen.- 3.2. Orientierung der Ausbildung für alle Jugendlichen an den Erfordernissen künftiger Erwerbsarbeit.- 3.3. Stärkung und Weiterentwicklung des dualen Systems der Berufsausbildung.- 3.4. Ausbau und Stärkung des Praxisbezugs schulischer Ausbildungsgänge.- 3.5. Transparenz der Bildungs- und Ausbildungswege.- 3.6. Orientierung der Ausbildung an den Bedürfnissen und Lebensplanungen junger Menschen.- 4. Hemmnisse der Ausbildungspolitik.- 4.1. Die Politik der Appelle und der Ersatzangebote.- 4.2. Das Warten auf die 'demographische Wende'.- 4.3. Der Ausbildungsberuf als Lebensberuf.- 4.4. Sparpolitik.- III: Empfehlungen mit Begründungen.- Was muß sich ändern? - Struktur und Qualität der Ausbildung.- 1. Flexibilisierung.- 2. Modularisierung.- 3. Modernisierung.- 4. Bürgerschaftliches Engagement.- Was schafft Plätze? - Quantität durch Qualität.- 5. Ausbildung über Bedarf.- 6. Neue Ausbildungsbetriebe.- 7. Ausbauder schulischen Ausbildungsgänge.- 8. Ausbildungsverbünde.- 9. Tarifverträge.- 10. Unternehmenskultur.- 11. Subventionierung der Ausbildung.- Was hilft den Jugendlichen? - Sozialpolitische Aspekte.- 12. Chancengerechtigkeit.- 13. AusbildungsVorbereitung.- 14. Förderung während der Ausbildung.- 15. ,Zweite Chance' zum Berufsabschluß.- 16. Jugendberufshilfebetriebe.- 17. Ausländische Jugendliche.- Wer tut was? - Ausbildungspolitik vor Ort.- 18. Der übergang in die Ausbildung als soziale und pädagogische Aufgabe.- 19. Intensivierung und Vernetzung der Beratungsangebote.- 20. Lokale Ausbildungspolitik.- VI: Zur Finanzierung: Mehr Ausbildung ist machbar.- Das Ausbildungsverhalten der bundesdeutschen Betriebe.- Befunde aus den Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit.- 1. Einleitung.- 2. Die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes.- 2.1. Der Ausbildungsstellenmarkt aus dem Blick der Berufsbildungsstatistik.- 2.2. Der Ausbildungsstellenmarkt aus der Perspektive der Geschäftsstatistik der Berufsberatung der Bundesanstalt für Arbeit von 1978 bis 1997.- 3. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe.- 3.1. Der quantitative Wandel des betrieblichen Ausbildungsverhaltens.- 3.2. Ausbildungsbetriebe in der Übersicht.- 3.3. Welche Betriebe bilden aus - Ergebnisse des IAB-Betriebspanels.- 3.4. Veränderungen der betrieblichen Ausbildungskapazitäten.- 4. Warum Betriebe nicht ausbilden.- 4.1. Fehlende Voraussetzungen bei den Betrieben - die Ausbildungsberechtigung.- 4.2. Weitere Hemmnisse der Ausbildung.- 5. Betriebliche Ausbildungsperspektiven.- 6. Zusammenfassung.

A propos de l'auteur

Andreas Flitner hat als Professor der Pädagogik seit 1958 in Tübingen, seit 1991 in Jena gelehrt. Er ist Mitinitiator der Akademie für Bildungsreform, der Förderprojekte "Praktisches Lernen" und "Demokratisch Handeln" und des Forums "Jugend-Bildung-Arbeit". Seine Veröffentlichungen gelten den Fragen der Allgemeinen Pädagogik, der Humboldt-Forschung, dem Kindes- und Jugendalter und der Bildungspolitik.§

Ingo Richter, geboren 1938, ist Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München und Honararprofessor an der Universität Tübingen.

Résumé

Ein unabhängiges Gremium von führenden Vertretern aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und sozialer Praxis hat ein Memorandum zur Überwindung von Jugendausbildungs- und Jugendarbeitslosigkeit erstellt.

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