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Von Barmen nach Basel: Der Band enthält die Vorträge und Aufsätze Karl Barths aus seinen letzten beiden Jahren in Bonn bis zu seiner Entlassung durch die nationalsozialistischen Machthaber. Die Texte aus der Zeit der entstehenden Bekennenden Kirche und der Bekenntnissynoden von Barmen und Dahlem erlauben genauere Einsichten in die Strukturen dieser frühen Phase des Kirchenkampfs sowie in Barths Theologie und sein Wirken in dieser Zeit. Sie widerspiegeln vor allem sein Bemühen um den Aufbau einer bekennenden Opposition gegen das Kirchenregiment der Deutschen Christen, seine Rolle vor, auf und nach der Reichsbekenntnissynode von Barmen und sein aus seiner eigenen Perspektive immer vergeblicheres Bemühen, die Bekennende Kirche auf einem theologisch verantwortbaren Kurs zu halten, zu dem auch die scharfe Abgrenzung von seinem Weggefährten Emil Brunner ("Nein! Antwort an Emil Brunner", 1934) gehörte.
A propos de l'auteur
Michael Hüttenhoff, Jg. 1958, ist Pfarrer und Privatdozent für Systematische Theologie an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Von deren Theologischer Fakultät wurde Michael Hüttenhoff 1999 mit der Arbeit 'Der religiöse Pluralismus als Orientierungsproblem' habilitiert.
Michael Beintker, Dr. theol., Dr. theol. h.c., geb. 1947, ist Professor für Systematische Theologie in Münster/Westfalen.
Résumé
Von Barmen nach Basel: Der Band enthält die Vorträge und Aufsätze Karl Barths aus seinen letzten beiden Jahren in Bonn bis zu seiner Entlassung durch die nationalsozialistischen Machthaber. Die Texte aus der Zeit der entstehenden Bekennenden Kirche und der Bekenntnissynoden von Barmen und Dahlem erlauben genauere Einsichten in die Strukturen dieser frühen Phase des Kirchenkampfs sowie in Barths Theologie und sein Wirken in dieser Zeit. Sie widerspiegeln vor allem sein Bemühen um den Aufbau einer bekennenden Opposition gegen das Kirchenregiment der Deutschen Christen, seine Rolle vor, auf und nach der Reichsbekenntnissynode von Barmen und sein aus seiner eigenen Perspektive immer vergeblicheres Bemühen, die Bekennende Kirche auf einem theologisch verantwortbaren Kurs zu halten, zu dem auch die scharfe Abgrenzung von seinem Weggefährten Emil Brunner («Nein! Antwort an Emil Brunner», 1934) gehörte.