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Manitoba - Eine fesselnde Reise auf der Suche nach den eigenen Wurzeln und Identität
In Manitoba erzählt Linus Reichlin die hochspannende Geschichte eines Mannes, der sich auf die Suche nach seiner Familiengeschichte begibt. Als Kind erfuhr er von seiner Mutter, dass sein Urgroßvater ein Indianer war, der von der Urgroßmutter, einer Lehrerin an einer Missionsschule in Amerika, geliebt und kurz darauf ermordet wurde.
Jahre später, als mäßig erfolgreicher Schriftsteller, macht er sich auf die Spur seiner Ahnen. Anhand der Tagebuchaufzeichnungen seiner Urgroßmutter hofft er, seine indianischen Wurzeln zu finden. Doch je tiefer er in die Geschichte eintaucht, desto löchriger erscheint sie. Er lernt das Schicksal der Arapaho und anderer Indianerstämme kennen, die von europäischen Siedlern in Reservate gedrängt wurden. Die Geringschätzung der hochentwickelten Indianerkultur empört ihn zunehmend, während er sich sehnsüchtig mit ihr identifiziert.
In einer einsamen Hütte in den Wäldern Manitobas versucht er, wie seine indianischen Vorfahren zu leben, muss jedoch feststellen, dass auch er als unerwünschter Eindringling angesehen wird. Manitoba ist ein fesselnder Roman über eine alte Welt, die von einer neuen verdrängt wurde, und die Suche nach der eigenen Identität.
A propos de l'auteur
Linus Reichlin, geboren 1957, lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Sein in mehrere Sprachen übersetzter erster Roman "Die Sehnsucht der Atome" stand monatelang auf der Krimi-Welt-Bestenliste und wurde mit dem Deutschen Krimi-Preis 2009 ausgezeichnet sowie für den Friedrich-Glauser-Preis als bester Debütroman nominiert.
Résumé
Manitoba - Eine fesselnde Reise auf der Suche nach den eigenen Wurzeln und Identität
In Manitoba erzählt Linus Reichlin die hochspannende Geschichte eines Mannes, der sich auf die Suche nach seiner Familiengeschichte begibt. Als Kind erfuhr er von seiner Mutter, dass sein Urgroßvater ein Indianer war, der von der Urgroßmutter, einer Lehrerin an einer Missionsschule in Amerika, geliebt und kurz darauf ermordet wurde.
Jahre später, als mäßig erfolgreicher Schriftsteller, macht er sich auf die Spur seiner Ahnen. Anhand der Tagebuchaufzeichnungen seiner Urgroßmutter hofft er, seine indianischen Wurzeln zu finden. Doch je tiefer er in die Geschichte eintaucht, desto löchriger erscheint sie. Er lernt das Schicksal der Arapaho und anderer Indianerstämme kennen, die von europäischen Siedlern in Reservate gedrängt wurden. Die Geringschätzung der hochentwickelten Indianerkultur empört ihn zunehmend, während er sich sehnsüchtig mit ihr identifiziert.
In einer einsamen Hütte in den Wäldern Manitobas versucht er, wie seine indianischen Vorfahren zu leben, muss jedoch feststellen, dass auch er als unerwünschter Eindringling angesehen wird. Manitoba ist ein fesselnder Roman über eine alte Welt, die von einer neuen verdrängt wurde, und die Suche nach der eigenen Identität.
Préface
»Ich befand mich inmitten eines Ereignisses von epochalen Ausmaßen, und ich wusste nicht, wo mein Platz ist.«
Texte suppl.
Linus Reichlin kann spannend erzählen und hat einen sicheren Zugriff auf die Realität.
Commentaire
Reichlins feinsinniger, leichter und melancholischer Roman erzählt am scheinbar entlegenen Fall eine hochaktuelle Parabel über das Eigene und Fremde, über die Begegnung von Kulturen und die Erfindung von Traditionen. Richard Kämmerlings Die Welt