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Ausgang aus der langen Nacht - Versuch über ein entkolonisiertes Afrika

Allemand · Livre Relié

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Description

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War die Entkolonialisierung Afrikas nur ein Unfall, ein Kratzen an der Oberfläche, das kurze Aufblitzen einer Zukunft, die zum Scheitern verurteilt war? In seinem mitreißenden Essay zeigt Achille Mbembe, dass jenseits der Krisen und Kriege, die den Kontinent regelmäßig heimsuchen, neue »afropolitane« Gesellschaften entstehen, die sich durch einen anderen Umgang mit Differenzen und mit der Zirkulation von Menschen und Kulturen auszeichnen.
Um diese neuen Gesellschaften zu entschlüsseln, zeichnet Mbembe in souveräner Manier und im Rekurs auf seine eigene Lebensgeschichte die afrikanischen Entwicklungen seit dem Beginn der Entkolonialisierung nach. Aber auch die Veränderungen in den postkolonialen Gesellschaften jenseits des Mittelmeers, in Europa, werden in den Blick genommen, denn womöglich haben diese zwar Afrika entkolonialisiert, jedoch nicht sich selbst. Eine solche »Autoentkolonialisierung« ist aber notwendige Voraussetzung, um den Rassismus, die Gewalt und die Ausgrenzung des Anderen zu überwinden. Geschrieben in einer teils kalt-nüchternen, teils glühend-poetischen Sprache, zählt dieses Buch bereits zu den großen Werken des postkolonialen Denkens.

A propos de l'auteur

Achille Mbembe, geboren 1957, ist ein kamerunischer Historiker und politischer Philosoph. Er zählt zu den Vordenkern des Postkolonialismus. Mbembe lehrt nach Stationen an der Columbia University, der University of California in Berkeley, der Yale University und der Duke University heute an der University of the Witwatersrand in Johannesburg.

Résumé

War die Entkolonialisierung Afrikas nur ein Unfall, ein Kratzen an der Oberfläche, das kurze Aufblitzen einer Zukunft, die zum Scheitern verurteilt war? In seinem mitreißenden Essay zeigt Achille Mbembe, dass jenseits der Krisen und Kriege, die den Kontinent regelmäßig heimsuchen, neue »afropolitane« Gesellschaften entstehen, die sich durch einen anderen Umgang mit Differenzen und mit der Zirkulation von Menschen und Kulturen auszeichnen.
Um diese neuen Gesellschaften zu entschlüsseln, zeichnet Mbembe in souveräner Manier und im Rekurs auf seine eigene Lebensgeschichte die afrikanischen Entwicklungen seit dem Beginn der Entkolonialisierung nach. Aber auch die Veränderungen in den postkolonialen Gesellschaften jenseits des Mittelmeers, in Europa, werden in den Blick genommen, denn womöglich haben diese zwar Afrika entkolonialisiert, jedoch nicht sich selbst. Eine solche »Autoentkolonialisierung« ist aber notwendige Voraussetzung, um den Rassismus, die Gewalt und die Ausgrenzung des Anderen zu überwinden. Geschrieben in einer teils kalt-nüchternen, teils glühend-poetischen Sprache, zählt dieses Buch bereits zu den großen Werken des postkolonialen Denkens.

Texte suppl.

»Ein wichtiges Buch.«

Commentaire

»Mbembes Werk markiert eine bedeutende Etappe in der Debatte um die Nachwirkungen des Kolonialismus.« Giacomo Maihofer Der Tagesspiegel 20161109

Détails du produit

Auteurs Achille Mbembe
Collaboration Christine Pries (Traduction)
Edition Suhrkamp
 
Titre original Sortir de la grande nuit. Essai sur l'afrique décolonisée
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 10.10.2016
 
EAN 9783518586914
ISBN 978-3-518-58691-4
Pages 300
Dimensions 130 mm x 204 mm x 28 mm
Poids 388 g
Catégories Sciences sociales, droit, économie > Sciences politiques > Théories politiques et histoire des idées

Philosophie, Postkolonialismus, Verstehen, Frankreich, Kamerun, Gesellschaft und Kultur, allgemein, Rassismus, Politische Unterdrückung und Verfolgung, Politik und Staat, Politische Bildung und Zivilgesellschaft, Kolonialismus, auseinandersetzen, afropolitan, Westliche Philosophie: nach 1800

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