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Georg Autenrieth ist eine zwielichtige Gestalt in zwiegesichtigen Zeiten, durchsucht die Stadt und zelebriert Laster, Lebensgier und Liebeskunst. Immer wieder taucht er auf in Berlin, der Mann aus Westdeutschland, hält Kontakt mit der Szene. Wohin aber verschwindet er dann? Wer ist der »Glasmann«? Und welche Rolle spielen seine Verbindungen zur RAF? Die Hauptrolle im Roman jedoch spielt die Stadt Berlin, haufenweise gehen Künstlerexistenzen an ihrer magischen Gestalt in die Brüche. Und wenn die RAF sich über den BND mit der Stasi berührt, gerät die Zeitgeschichte unter das Messer der Psychiatrie. Am Schluss nimmt der Teufel leibhaftig das Heft in die Hand.
Kühn, groß und verstörend: ein sprachmächtiger Roman über die wilden 1980er- und 90er-Jahre in Berlin, gelesen von Wolfram Koch.
A propos de l'auteur
Gerhard Falkner, geboren 1951 in Schwabach, ist Lyriker, Dramatiker, Essayist und Übersetzer. Er lebte nach abgeschlossener Buchhändlerausbildung eine Zeitlang in London und veröffentlichte seit Mitte der 1970er Jahre Gedichte in Zeitschriften und Künstlerbüchern. 1981 feierte er ein Debüt mit dem Gedichtband "so beginnen am körper die tage", das mit der Experimental- und Befindlichkeitslyrik des vorangegangenen Jahrzehnts brach. Heute lebt er abwechselnd in Weigendorf und Berlin. Falkners literarisches Werk wurde 1987 mit dem Bayerischen Staatsförderpreis und 2004 mit dem Schiller- Preis ausgezeichnet sowie 2008 mit dem Kranichsteiner Literaturpreis.
Wolfram Koch, geboren 1962, spielte an fast allen großen deutschen Theatern und ist, neben seiner Film- und Fernseharbeit, ein sehr beliebter Hörbuch- und Hörspielsprecher.
Résumé
Georg Autenrieth ist eine zwielichtige Gestalt in zwiegesichtigen Zeiten, durchsucht die Stadt und zelebriert Laster, Lebensgier und Liebeskunst. Immer wieder taucht er auf in Berlin, der Mann aus Westdeutschland, hält Kontakt mit der Szene. Wohin aber verschwindet er dann? Wer ist der »Glasmann«? Und welche Rolle spielen seine Verbindungen zur RAF? Die Hauptrolle im Roman jedoch spielt die Stadt Berlin, haufenweise gehen Künstlerexistenzen an ihrer magischen Gestalt in die Brüche. Und wenn die RAF sich über den BND mit der Stasi berührt, gerät die Zeitgeschichte unter das Messer der Psychiatrie. Am Schluss nimmt der Teufel leibhaftig das Heft in die Hand.
Kühn, groß und verstörend: ein sprachmächtiger Roman über die wilden 1980er- und 90er-Jahre in Berlin, gelesen von Wolfram Koch.