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Historische Exempla in Fürstenspiegeln und Fürstenlehren

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Die Beiträge dieses Bandes fragen nach Gebrauch und Funktion historischer, insbesondere profanhistorischer Exempla in spätmittelalterlichen Fürstenspiegeln und Fürstenlehren. In erster Linie interessiert dabei der Umgang mit geschichtlicher Erinnerung an Ereignisse der jüngeren Zeit: Ausgehend von der Beobachtung, dass die meisten historischen Exempla in mittelalterlichen Schriften antikem und biblischem Traditionsgut entnommen und weitgehend enthistorisiert waren, wurde gefragt, in welchen Kontexten und in welchen (Sub-)Gattungen auch aus der Erinnerung an die jüngere Vergangenheit Belegmaterial für vorbildhaftes politisches Handeln bezogen werden konnte. Der Band geht im Kern auf einen im Juni 2008 an der Justus-Liebig-Universität Gießen im Rahmen des SFB 434 "Erinnerungskulturen" unter der Leitung von Christine Reinle veranstalteten Workshop zurück.

Table des matières

Inhalt: Sina Kalipke/Christine Reinle: Einleitung - Karl Ubl: Clementia oder severitas. Historische Exempla über eine Paradoxie der Tugendlehre in den Fürstenspiegeln Engelberts von Admont und seiner Zeitgenossen - Ulrike Grassnick: Take heede, excellent Prince, of your grauntsyre. Historische Bezüge, tagespolitische Kommentare und narrative Elemente in mittelenglischen Fürstenspiegeln - Petra Schulte: Die Exemplifizierung der politischen Ethik im Herzogtum Burgund (1430-1477) - Gisela Naegle: Beobachten, erinnern, belehren: Fürst und Hof bei Enea Silvio Piccolomini und Christine de Pizan - Nathanael Riemer: Historische Exempla in der jüdischen Literatur der Frühen Neuzeit - Michael Rothmann: Geschichten zwischen fabula und res gestae in den 'Otia Imperialia' des Gervasius von Tilbury.

A propos de l'auteur










Christine Reinle ist Professorin für Deutsche Landesgeschichte und Spätmittelalterliche Geschichte an der Universität Gießen.
Harald Winkel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hessischen Staatsarchiv Marburg.

Commentaire

«Ein höchst innovativer Band, der wichtige Erkenntnisse über die europäischen Wissenskulturen vermittelt!» (Bea Lundt, Fabula 54, 2013/3-4)

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