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Helmut Eschwege gehört zu jenen deutschen Juden, die Zeit ihres Lebens gegen den Strom geschwommen sind. In den religiösen Gemeinden war er fremd wegen seines sozialistischen Engagements, in der Sozialistischen Einheitspartei wrude er ausgegrenzt wegen seines aktiven Eintretens für Israel. Trotz aller Behinderungen gelang es ihm, bleibende Werke zur jüdischen Geschichte und Kultur zu verfassen, wofür ihn der Koordinierungsrat der Christlich-Jüdischen Gesellschaft 1984 unter anderem mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ehrte. Helmut Eschwege schildert knapp und präzise seinen widerspruchsvollen Lebensweg, der zugleich grundsätzliche Fragen des Verhältnisses von Deutschen und Juden berührt. Helmut Eschwege gehört zu jenen deutschen Juden, die Zeit ihres Lebens gegen den Strom geschwommen sind. In den religiösen Gemeinden war er fremd wegen seines sozialistischen Engagements, in der Sozialistischen Einheitspartei wrude er ausgegrenzt wegen seines aktiven Eintretens für Israel. Trotz aller Behinderungen gelang es ihm, bleibende Werke zur jüdischen Geschichte und Kultur zu verfassen, wofür ihn der Koordinierungsrat der Christlich-Jüdischen Gesellschaft 1984 unter anderem mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ehrte. Helmut Eschwege schildert knapp und präzise seinen widerspruchsvollen Lebensweg, der zugleich grundsätzliche Fragen des Verhältnisses von Deutschen und Juden berührt.