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Wege zur Toleranz - Geschichte einer europäischen Idee in Quellen

Allemand · Livre de poche

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In intensiver Forschungsarbeit entstand diese einzigartige Quellensammlung zur Entwicklung des Toleranz- bzw. Menschenrechtsgedankens in der abendländischen Geistesgeschichte. Die Auswahl der Quellen umfasst vor allem Mittelalter, Renaissance und Aufklärung (von den Religionsgesprächen des Mittelalters, also etwa Ramón Llull über die Entwicklung des modernen Völkerrechts bei Las Casas und Vitoria bis zu den Menschenrechtserklärungen der Französischen Revolution bzw. amerikanischen Unabhängigkeit). Es wurde teilweise Überraschendes zu Tage gefördert. Die Anordnung orientiert sich an den einzelnen 'Sphären' der Geistesgeschichte (Theologie, Spiritualität, Recht, Politik, Literatur usw.), ermöglicht damit einen systematischen Blick und macht die verschiedenen Einflüsse gut nachvollziehbar. Vorangestellte Kommentare ordnen die Texte in ihren historischen und systematischen Kontext ein. Eine ausführliche Einleitung gibt Rechenschaft über die Auswahl und zieht die großen Entwicklungslinien nach. Damit ist ein einzigartiges Dokument europäischer Geistesgeschichte entstanden.
Quellen: Die Bibel, Moses Maimonides, Tertullian, Laktanz, Salvianus von Marseille, Der Koran, Ibn Kammuna, Ramón Llull, Anonymus: Ludus de Antichristo, Wolfram von Eschenbach, Religionsgespräch in Bagdad Ende des 8. Jahrhunderts, Anonymus: Das Novellenbüchlein, Salomon Ibn Verga, Wilhelm von Tyrus, Rodrigo Jiménez de Rada, Bernardino de Sahagún, Marsilio Ficino, Giovanni Pico della Mirandola, Thomas Morus, Juan Luis Vives, Meister Eckhart, Johannes Tauler, Sebastian Franck, Spiritualisten und Wiedertäufer (ausgewählte Texte), Averroes, Uriel de Costa, Edward Herbert von Cherbury, Bartolomé de Las Casas, Francisco de Vitoria, Hugo Grotius, Sebastian Castellio, H. J. Christoffel von Grimmelshausen, Johann Christoph Gottsched, Erzherzogin Maria Theresia, Kaiser Joseph II., Anonymus: Betrachtungen über Religionsdifferenzen, Thomas Jefferson, Thomas Paine, Die französische Verfassung von 1791, Olympe de Gouge, Gotthold Ephraim Lessing.

A propos de l'auteur

Heinrich Schmidinger, Prof. Dr., Professor für Philosophie an der Universität Salzburg; zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. (Hrsg.): Die Bibel in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 2 Bde. (Mainz 2000).

Commentaire

»Die Summe der Aufsätze ist gewiss keine in sich abgeschlossene Abhandlung zum Thema; aber sie ist eine geradezu spannende Lektüre auf solidester Basis für jeden, der heute mit offenen Augen die Welt betrachtet.« Erbe und Auftrag »... eine originelle und vorzüglich eingeleitete wie erläuterte Auswahl.« Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft »Dem Salzburger Philosophen Schmidinger ist eine hervorragende Komposition gelungen. Sein Ziel, einerseits toleranzproduktive Texte der letzten zweitausend Jahre ans Licht zu fördern und dabei andererseits gerade auf originelle und meist vergessene Impulse zu achten, wird voll eingelöst.« Lupe

Détails du produit

Collaboration Heinrich Schmidinger (Editeur), Heinric Schmidinger (Prof. Dr.) (Editeur), Heinrich Schmidinger (Prof. Dr.) (Editeur)
Edition WBG Academic
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 31.07.2015
 
EAN 9783534264803
ISBN 978-3-534-26480-3
Pages 319
Dimensions 150 mm x 220 mm x 20 mm
Poids 470 g
Catégories Sciences humaines, art, musique > Philosophie > Autres

Philosophie, Menschenrechte, Internationales Öffentliches Recht: Menschenrechte, Toleranz (ethisch), Geistesgeschichte; Menschenrechtsgedanke; Toleranzidee

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