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Als »Koans« bezeichnet der Zen-Buddhismus Chinas, Koreas und Japans Aphorismen oder Episoden, deren Aussagen zunächst undurchsichtig erscheinen, weil sie widersprüchlich sind oder keinen unmittelbaren Sinn erkennen lassen: »Zwei klatschende Hände erzeugen ein Geräusch. Doch wie klingt das Klatschen einer Hand?« Die Rätsel zielen, indem man über sie nachdenkt und meditiert, auf intuitive Einsichten jenseits des Ausdrückbaren. Sie wollen Menschen über die Grenzen ihrer Konzepte, Meinungen und Anschauungen hinausführen. Das neue Werk unseres Autors Volker Zotz vereint Koans aus klassischen Sammlungen Ostasiens und nimmt zudem passende neuzeitliche Meister auf. Dabei werden die Koans nicht wörtlich übersetzt, sondern in einer Weise paraphrasiert, die sie ohne Anmerkungen oder weitere Erklärungen lesbar macht.
A propos de l'auteur
Volker Zotz, Philosoph und Religionswissenschaftler, geboren 1956 in Landau in der Pfalz, arbeitete nach einer Lehrtätigkeit an der Universität Wien viele Jahre in verschiedenen Ländern Süd- und Ostasiens. Er verbrachte viele Jahre in Indien und war von 1989 bis 1999 an japanischen Universitäten beschäftigt. Seit 1999 lehrt er an der Université du Luxembourg Philosophie und Geistesgeschichte und widmet sich interkulturellen Forschungs- und Bildungsprojekten. Volker Zotz ist Autor zahlreicher Bücher zum Thema asiatische Philosophie und Spiritualität.
Résumé
Als 'Koans' bezeichnet der Zen-Buddhismus Chinas, Koreas und Japans Aphorismen oder Episoden, deren Aussagen zunächst undurchsichtig erscheinen, weil sie widersprüchlich sind oder keinen unmittelbaren Sinn erkennen lassen: 'Zwei klatschende Hände erzeugen ein Geräusch. Doch wie klingt das Klatschen einer Hand?' Die Rätsel zielen, indem man über sie nachdenkt und meditiert, auf intuitive Einsichten jenseits des Ausdrückbaren. Sie wollen Menschen über die Grenzen ihrer Konzepte, Meinungen und Anschauungen hinausführen. Das neue Werk unseres Autors Volker Zotz vereint Koans aus klassischen Sammlungen Ostasiens und nimmt zudem passende neuzeitliche Meister auf. Dabei werden die Koans nicht wörtlich übersetzt, sondern in einer Weise paraphrasiert, die sie ohne Anmerkungen oder weitere Erklärungen lesbar macht.