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Der Schmerz

Allemand · Livre de poche

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Warten. Mit dem Schlimmsten rechnen. Schreckensbilder bannen. Wider alle Vernunft weiterhin hoffen. Frühjahr 1945, der Krieg ist vorbei. Die Erzählerin wartet in Paris auf ihren Mann Robert L., der als Mitglied der Résistance in eindeutsches Konzentrationslager verschleppt wurde. Sie studiert die Listen mit Überlebenden, imaginiert abwechselnd seinen Tod und seine Rückkehr, dem Zusammenbruch nahe. Zufällig in einem Leichenhaufen in Dachau entdeckt und gerettet, wird er schließlich, auf 37 Kilogramm abgemagert, tatsächlich zurückgebracht. Sie kann seinen Anblick kaum ertragen, pflegt ihn viele Wochen lang gesund, doch die Liebe ist verschwunden. Und der Schmerz bleibt.Autobiographie oder Fiktion? Ob die Autorin diesen Text tatsächlich während ihres Wartens auf ihren damaligen Ehemann Robert Antelme verfasst hat, oder gleichsam gefiltert erst viele Jahre später, ist kaum wesentlich. Die Erzählung kreist um ihr Schmerzzentrum wie ein Nachtfalter um eine Lampe, um die Wunde, die der Holocaust der Menschheit gerissen hat. Es ist ein eindringliches, intimes Buch, das auch die Nähe von Schuld und Unschuld, von Opfern und Tätern thematisiert und nach den Möglichkeiten der Erinnerung fragt.

A propos de l'auteur

Marguerite Duras, eigtl. M. Donnadieu, geb. in Giadinh (Vietnam) am 4.4.1914 geboren. Sie studierte Jura, Staatswisssenschaften und Mathematik. Im Zweiten Weltkrieg war sie Mitglied der Resistance, ihr Ehemann Robert Antelme, wurde in ein deutsches Konzentrationslager deportiert. Das Bangen um ihren Mann, dessen Rettung und Rückkehr nach Frankreich beschreibt Marguerite Duras in ihrem (Tage-)Buch. Nach dem Krieg arbeitete sie als Journalistin. Die Schriftstellerin und Regisseurin gilt als eine der Hauptvertreterinnen des Nouveau roman.

Résumé

Warten. Mit dem Schlimmsten rechnen. Schreckensbilder bannen. Wider alle Vernunft weiterhin hoffen. Frühjahr 1945, der Krieg ist vorbei. Die Erzählerin wartet in Paris auf ihren Mann Robert L., der als Mitglied der Résistance in ein
deutsches Konzentrationslager verschleppt wurde. Sie studiert die Listen mit Überlebenden, imaginiert abwechselnd seinen Tod und seine Rückkehr, dem Zusammenbruch nahe. Zufällig in einem Leichenhaufen in Dachau entdeckt und gerettet, wird er schließlich, auf 37 Kilogramm abgemagert, tatsächlich zurückgebracht. Sie kann seinen Anblick kaum ertragen, pflegt ihn viele Wochen lang gesund, doch die Liebe ist verschwunden. Und der Schmerz bleibt.
Autobiographie oder Fiktion? Ob die Autorin diesen Text tatsächlich während ihres Wartens auf ihren damaligen Ehemann Robert Antelme verfasst hat, oder gleichsam gefiltert erst viele Jahre später, ist kaum wesentlich. Die Erzählung kreist um ihr Schmerzzentrum wie ein Nachtfalter um eine Lampe, um die Wunde, die der Holocaust der Menschheit gerissen hat. Es ist ein eindringliches, intimes Buch, das auch die Nähe von Schuld und Unschuld, von Opfern und Tätern thematisiert und nach den Möglichkeiten der Erinnerung fragt.

Détails du produit

Auteurs Marguerite Duras
Collaboration Eugen Helmle (Traduction), Eugen Helmlé (Traduction)
Edition Wagenbach
 
Titre original La douleur
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 15.03.2022
 
EAN 9783803127464
ISBN 978-3-8031-2746-4
Pages 208
Dimensions 120 mm x 191 mm x 28 mm
Poids 252 g
Thèmes Wagenbachs andere Taschenbücher
Wagenbachs andere Taschenbücher (WAT)
Wagenbachs andere Taschenbücher
Wagenbachs andere Taschenbücher (WAT)
Catégories Littérature > Littérature (récits)

Zweiter Weltkrieg, Paris, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, entspannen, Holocaust, Kriegsende, Frühjahr 1945

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