épuisé

In Rente - Der größte Einschnitt unseres Lebens

Allemand · Livre de poche

Description

En savoir plus

«Was für eine Zumutung, dachte Hecker, dass wir gerade im Alter gezwungen sind, aus diesem Trott, den wir uns wohlweislich geschaffen haben, herauszutreten und das Leben neu zu erfinden. In Rente, fand Hecker, und er hielt das für eine nüchterne Betrachtung, sollte man eigentlich mit zwanzig gehen, dann hätte man Kraft für diesen Lebensumschwung. Aber ihn mit seinen 65 Jahren damit zu belästigen - 'Nein danke', rief er laut, und er fand sich wunderlich, weil er allein in der Küche stand, Pilze putzte und nirgendwo ein Zuhörer war.»

Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Leistungsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es den Absturz in die Bedeutungslosigkeit und den Verlust des Lebenssinns? Einfühlsam, dicht und humorvoll beschreibt Prosinger den Weg in die Rente, der uns alle - ganz unmittelbar oder als Angehörige - angeht.

«Dieses Buch leistet Lebenshilfe, ohne einen einzigen Ratschlag zu geben und ohne auch nur einmal den pastoralen Zeigefinger zu heben.» (Süddeutsche Zeitung)

«So einfühlsam, bitter und komisch schreibt nur einer, der selbst erlebt hat, was es bedeutet, wenn mit dem Rentenbescheid das alte Leben endet.» (Berliner Zeitung)

A propos de l'auteur

Wolfgang Prosinger, Jahrgang 1948, ist Journalist und Autor mehrerer Bücher. Nach seinem Studium der Germanistik und Geschichte in München und Freiburg arbeitete er bei verschiedenen Zeitungen, u.a. fünf Jahre als Italienkorrespondent in Rom für die Basler Zeitung und die Badische Zeitung. Seit 2001 leitet er die Seite Drei des Tagesspiegels in Berlin. Zu seinen journalistischen Schwerpunkten zählen Reportagen und politische Kommentare.

Résumé

«Was für eine Zumutung, dachte Hecker, dass wir gerade im Alter gezwungen sind, aus diesem Trott, den wir uns wohlweislich geschaffen haben, herauszutreten und das Leben neu zu erfinden. In Rente, fand Hecker, und er hielt das für eine nüchterne Betrachtung, sollte man eigentlich mit zwanzig gehen, dann hätte man Kraft für diesen Lebensumschwung. Aber ihn mit seinen 65 Jahren damit zu belästigen – ‹Nein danke›, rief er laut, und er fand sich wunderlich, weil er allein in der Küche stand, Pilze putzte und nirgendwo ein Zuhörer war.»


Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Leistungsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es den Absturz in die Bedeutungslosigkeit und den Verlust des Lebenssinns? Einfühlsam, dicht und humorvoll beschreibt Prosinger den Weg in die Rente, der uns alle – ganz unmittelbar oder als Angehörige – angeht.


«Dieses Buch leistet Lebenshilfe, ohne einen einzigen Ratschlag zu geben und ohne auch nur einmal den pastoralen Zeigefinger zu heben.» (Süddeutsche Zeitung)


«So einfühlsam, bitter und komisch schreibt nur einer, der selbst erlebt hat, was es bedeutet, wenn mit dem Rentenbescheid das alte Leben endet.» (Berliner Zeitung)

Texte suppl.

Dieses Buch leistet Lebenshilfe, ohne einen einzigen Ratschlag zu geben und ohne auch nur einmal den pastoralen Zeigefinger zu heben.

Commentaire

So einfühlsam, bitter und komisch schreibt nur einer, der selbst erlebt hat, was es bedeutet, wenn mit dem Rentenbescheid das alte Leben endet. Berliner Zeitung

Commentaires des clients

Aucune analyse n'a été rédigée sur cet article pour le moment. Sois le premier à donner ton avis et aide les autres utilisateurs à prendre leur décision d'achat.

Écris un commentaire

Super ou nul ? Donne ton propre avis.

Pour les messages à CeDe.ch, veuillez utiliser le formulaire de contact.

Il faut impérativement remplir les champs de saisie marqués d'une *.

En soumettant ce formulaire, tu acceptes notre déclaration de protection des données.