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Was ich noch sagen wollte

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Sieben Jahre nach "Außer Dienst" legt Helmut Schmidt jetzt ein neues eigenes Buch vor. Seine Ausgangsfrage lautet: Brauchen wir heute noch Vorbilder, und wenn ja, zu welchen Zielen sollen sie uns anleiten? Schmidt erzählt von Menschen, die ihn prägten und an deren Beispiel er sich bis heute orientiert.

Politik ist pragmatisches Handeln zu sittlichen Zwecken, hat Helmut Schmidt einmal gesagt. Weil er stets pragmatisch handelte, hat man ihm früh das Etikett des "Machers" angeheftet. Dass seiner Politik aber immer ein strenges sittliches Koordinatensystem zugrunde lag, ahnten die wenigsten. Und die Bezugsgrößen in Schmidts ethischer Grundorientierung sind unverrückbar geblieben. Die frühe Lektüre von Mark Aurel und Cicero, die Beschäftigung mit Kant und Weber, die Vertiefung in die Philosophie Karl Poppers sind entscheidende Wegmarken in der Entwicklung eines Politikers, der den Wählern nie nach dem Mund redete. Ob Schmidt berichtet, wie sich ihm in Gesprächen mit dem ägyptischen Präsidenten Sadat die gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam erschlossen oder wie in den Begegnungen mit Deng Xiaoping das System des Konfuzianismus bestätigt wurde: Im Mittelpunkt steht stets die persönliche Faszination. Im einleitenden Kapitel "Frühe Prägungen" schreibt Schmidt über seine Schulzeit, über acht Jahre als Soldat - und über seine Frau Loki.

Table des matières

Vorrede
Die Kunst der inneren Gelassenheit:
Mark Aurel
Frühe Prägungen
Acht Jahre Soldat
Politische Leitbilder
Loki
Zur Rekreation des Gemüts
Von richtigen und falschen Vorbildern
Die goldene Regel
Ein Konfuzianer: Deng Xiaoping
Philosophische Unterweisung:
Kant, Weber, Popper
Lehrer des Staates - Grundlagen
der Demokratie
Europäische Patrioten: drei Franzosen
Amerikanische Freunde
Zum Schluss

A propos de l'auteur

Helmut Schmidt, geboren 1918 in Hamburg, 1961 - 1965 Innensenator in Hamburg, 1966 - 1969 Fraktionsvorsitzender der SPD im Deutschen Bundestag, 1969 - 1972 Verteidigungsminister, 1972 Bundeswirtschafts- und Finanzminister, 1972 - 1974 Bundesfinanzminister, war von 1974 bis 1982 Bundeskanzler. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt war er Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Die Zeit'. Helmut Schmidt verstarb im November 2015.

Résumé

Sieben Jahre nach Außer Dienst legte Helmut Schmidt ein neues eigenes Buch vor. Seine Ausgangsfrage lautet: Brauchen wir heute noch Vorbilder, und wenn ja, zu welchen Zielen sollen sie uns anleiten? Schmidt erzählt von Menschen, die ihn prägten und an deren Beispiel er sich orientierte.

Politik ist pragmatisches Handeln zu sittlichen Zwecken, hat Helmut Schmidt einmal gesagt. Weil er stets pragmatisch handelte, hat man ihm früh das Etikett des "Machers" angeheftet. Dass seiner Politik aber immer ein strenges sittliches Koordinatensystem zugrunde lag, ahnten die wenigsten. Und die Bezugsgrößen in Schmidts ethischer Grundorientierung sind unverrückbar geblieben. Die frühe Lektüre von Mark Aurel und Cicero, die Beschäftigung mit Kant und Weber, die Vertiefung in die Philosophie Karl Poppers sind entscheidende Wegmarken in der Entwicklung eines Politikers, der den Wählern nie nach dem Mund redete. Ob Schmidt berichtet, wie sich ihm in Gesprächen mit dem ägyptischen Präsidenten Sadat die gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam erschlossen oder wie in den Begegnungen mit Deng Xiaoping das System des Konfuzianismus bestätigt wurde: Im Mittelpunkt steht stets die persönliche Faszination. Im einleitenden Kapitel "Frühe Prägungen" schreibt Schmidt über seine Schulzeit, über acht Jahre als Soldat – und über seine Frau Loki.

Texte suppl.

"Unsere Zigaretten müssen wir jetzt allein rauchen. In ‚Was ich noch sagen wollte‘ hat Helmut Schmidt immerhin ein paar ewige Wahrheiten hinterlassen.“ 

Literatur Spiegel, Dez 15/Jan 16

"Eine sehr persönliche Bilanz."
dpa, 10. März 2015

"Wie immer präzise, auf den Punkt und: interessant. Das kann man nicht von jedem Politikerbuch sagen."
Antje Deistler, WDR 2, 5. März 2015 

"Handfest, hilfreich und höchst nachdenkenswert."
Goslarsche Zeitung, 18. März 2015 

"Bewegend."
Börsenblatt, 19. März 2015 

"Eine Lebensbilanz."
Guido Schulenberg, Radio Bremen, 27. März 2015 

  

Commentaire

"Unsere Zigaretten müssen wir jetzt allein rauchen. In 'Was ich noch sagen wollte' hat Helmut Schmidt immerhin ein paar ewige Wahrheiten hinterlassen."
Literatur Spiegel, Dez 15/Jan 16

"Eine sehr persönliche Bilanz."
dpa, 10. März 2015

"Wie immer präzise, auf den Punkt und: interessant. Das kann man nicht von jedem Politikerbuch sagen."
Antje Deistler, WDR 2, 5. März 2015

"Handfest, hilfreich und höchst nachdenkenswert."
Goslarsche Zeitung, 18. März 2015

"Bewegend."
Börsenblatt, 19. März 2015

"Eine Lebensbilanz."
Guido Schulenberg, Radio Bremen, 27. März 2015

Détails du produit

Auteurs Helmut Schmidt
Edition Beck
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 07.03.2015
 
EAN 9783406676123
ISBN 978-3-406-67612-3
Pages 239
Dimensions 130 mm x 206 mm x 23 mm
Poids 379 g
Illustrations mit 21 Abbildungen
Catégories Littérature spécialisée > Art, littérature > Biographies, autobiographies
Sciences sociales, droit, économie > Sciences politiques > Sciences politiques et formation politique

Erinnerungen (div.) s.a. Einzelperson, Philosophie, Schmidt, Helmut, Deutschland, Pragmatismus, Autobiographie, Politiker, Prägung, Autobiografie, Spiegel-Bestseller, Loki, optimieren, Altkanzler, Helmut Schmidt, Raucher, Einfluss, S-Rabatt, Leitbilder

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