En savoir plus
Gliederung: Reihe I: Werke; II: Nachgelassene Schriften; III: Briefe;IV: KollegnachschriftenDie J. G. Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bringt, kritisch ediert, in vier Reihen alle Werke (I), Nachgelassenen Schriften (II), die gesamte Korrespondenz (III) und die aus der Hand von unmittelbaren Hörern stammenden Kollegnachschriften (IV). Ein philologischer Kommentar, knappe sachliche Erläuterungen und Vorworte erleichtern das Verständnis der Texte hinsichtlich ihrer Entstehung und unmittelbaren Wirkung auf die philosophierende Öffentlichkeit. Jedem der 42 Bände sind ausführliche Verzeichnisse beigegeben.Die Fichte-Gesamtausgabe ist 2012 mit Band II,17 zum Abschluss gekommen.
A propos de l'auteur
Johann Gottlieb Fichte wurde 1762 in Rammenau geboren und starb 1814 in Berlin. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Studium der Theologie finanzierte er größtenteils als Hauslehrer. 1790 kam er mit den Schriften Immanuel Kants in Kontakt, die seine "Wissenschaftslehre" strak beeinflussten. Kants Einfluss war so groß, dass man Fichtes Buch "Critik aller Offenbarung" für ein Kant Werk hielt.
Erich Fuchs, geboren 1967 in Feldbach, seit 1988 Journalist beim ORF-Steiermark. Gestaltet Beiträge für Radio Steiermark - mit Schwerpunkt volkstümliche Musik - und "Steiermark heute". Regelmäßige Moderation von Off-Air-Veranstaltungen für den ORF-Steiermark, wie das jährliche Weltcup-Rennen in Schladming, organisiert große Events, wie den Pöllauer Perchtenlauf oder die ORF-Ostergala.
Commentaire
»Das Ende der Fichte-Akademie-Ausgabe kann [...] nur mit einer herzlichen Gratulation kommentiert werden. [...] Es ist schön, den letzten Band einer solchen wahrhaft monumentalen editorischen [...] Meisterleistung in Händen halten zu können, weiß man doch mit ihm und all seinen Vorgängern der Fichte-Forschung den besten Boden bereitet. [...] In praktischer Hinsicht gehört die Fichte-Gesamtausgabe mit ihrem nunmehr vorliegenden letzten Band sicherlich zu diesen Dingen, die einen Standard etablieren, dessen Erreichen anderen Ausgaben nur zu wünschen bleibt.« Rebecca Paimann, Editionen in der Kritik »Durch ihren wissenschaftlichen Wert, die kritische Genauigkeit und Vollständigkeit, durch die verwendete Sorgfalt, die Sachkunde und geistige Redlichkeit, von denen sie zeugen, durch die Klarheit und Eleganz, mit der die Texte dargeboten werden, erscheinen diese prachtvollen Bände als ein Muster wissenschaftlicher Edition.« Martial Gueroult, Collège de France »[...] eines der vielleicht letzten, sicherlich aber markantesten editorischen Großprojekte.« Rebecca Paimann, Editionen in der Kritik