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Gesundheitsämter im Nationalsozialismus: Rassenhygiene und offene Gesundheitsfürsorge in Westfalen 1900 bis 1950

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Der Band untersucht erstmals auf breiter Quellenbasis am Beispiel Westfalens die Geschichte der Gesundheitsämter im Nationalsozialismus, die ab 1935 ein zentrales Instrument zur Durchsetzung der NS-Rassenhygiene waren. Die beiden zentralen Aufgabengebiete der Gesundheitsämter im NS-Staat, die "Erb- und Rassenpflege" und die Gesundheitsfürsorge, werden seit ihrer Entstehung um die Jahrhundertwende verfolgt, und zwar mit Blick auf ihre Theorieentwicklung und ihre praktische Durchführung.
Am Beispiel einzelner rassenhygienischer Maßnahmen (Sterilisationen, Ehegesundheitsuntersuchungen, erbbiologische Erhebungen) bzw. von Teilgebieten der Gesundheitsfürsorge (Tuberkulosefürsorge, Säuglingsfürsorge, psychiatrische Außenfürsorge) wird die Frage nach den Kontinuitäten und Diskontinuitäten eugenischen bzw. rassenhygienischen Gedankenguts zwischen 1900 und 1950 und seinen Verflechtungen mit der sozialhygienischen Gesundheitsfürsorge untersucht.
Insgesamt bietet der Band eine facettenreiche Darstellung der Mechanismen und Auswirkungen der NS-Gesundheitspolitik für den Alltag der Bevölkerung.

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