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Lied vom Hunger - Roman

Allemand · Livre de poche

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Description

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»Eines seiner schönsten Frauenporträts« Le MondeHunger ist die Grundmelodie ihres Lebens. Ethel Brun lernt ihn während des Zweiten Weltkriegs kennen, aber nicht nur den Hunger nach Brot, sondern auch den nach Glück, nach Gerechtigkeit und Wahrheit. In Paris leidet Ethel vor allem unter der un-glücklichen Ehe der Eltern und dem ständigen Streit ums Geld. Der großspurige Lebensstil ihres Vaters Alexandre droht die Familie in den Bankrott zu stürzen. Als die nationalistischen und antisemitischen Töne in Frankreich lauter werden, kümmert sie sich - kaum zwanzig Jahre alt - couragiert um die zerrütteten Finanzen und flieht mit den hilflosen Eltern nach Nizza, nachdem die Deutschen Paris besetzt haben. Nach bitteren Jahren des Hungers und innerlich von ihren Eltern gelöst, heiratet sie und wird nach Kanada auswandern, in eine Welt ohne Antisemitismus, ohne Kriege, ohne Hunger.Völlig unpathetisch, in einer klaren, poetischen Sprache entwirft J.M.G. Le Clézio das Bild einer dramatischen Zeit und einer unerschrockenen jungen Frau.

A propos de l'auteur

Jean-Marie Gustave Le Clézio wurde 1940 in Nizza geboren und studierte in Frankreich und England Literatur. Er veröffentlichte über dreißig Bücher - Romane, Erzählungen und Essays. Der promovierte Literaturwissenschaftler zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen französischen Schriftstellern. 2008 wurde Jean-Marie Gustave Le Clézio der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Uli Wittmann, geboren 1948, promovierte in Ethnologie und Literaturwissenschaften. Nach längerer Zeit als Universitätslektor in Paris und Nigeria lebt Uli Wittmann in Paris. Er übersetzte aus dem Englischen und Französischen u. a. Breyten Breytenbach, Ben Okri, Caryl Phillips, Maryse Conde, J. M. G. Le Clezio, Francoise Bouillot und Noelle Chatelet.

Résumé

»Eines seiner schönsten Frauenporträts« Le Monde

Hunger ist die Grundmelodie ihres Lebens. Ethel Brun lernt ihn während des Zweiten Weltkriegs kennen, aber nicht nur den Hunger nach Brot, sondern auch den nach Glück, nach Gerechtigkeit und Wahrheit.

In Paris leidet Ethel vor allem unter der un-glücklichen Ehe der Eltern und dem ständigen Streit ums Geld. Der großspurige Lebensstil ihres Vaters Alexandre droht die Familie in den Bankrott zu stürzen. Als die nationalistischen und antisemitischen Töne in Frankreich lauter werden, kümmert sie sich – kaum zwanzig Jahre alt – couragiert um die zerrütteten Finanzen und flieht mit den hilflosen Eltern nach Nizza, nachdem die Deutschen Paris besetzt haben. Nach bitteren Jahren des Hungers und innerlich von ihren Eltern gelöst, heiratet sie und wird nach Kanada auswandern, in eine Welt ohne Antisemitismus, ohne Kriege, ohne Hunger.

Völlig unpathetisch, in einer klaren, poetischen Sprache entwirft J.M.G. Le Clézio das Bild einer dramatischen Zeit und einer unerschrockenen jungen Frau.

Texte suppl.

»Dieser Roman sei allen Freundinnen welthaltiger Geschichten wärmstens ans Herz gelegt.«

Commentaire

»...ein feinsinniges, kluges Sittenbild eines Landes und einer Gesellschaft, die zwischen imperialistischer Vergangenheit, agressivem Antisemitismus,»drole de guerre« und Kollaboration nach einem gangbaren Weg sucht.« FAZ

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