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Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der öffentlichen Haushalte und des zunehmenden Wettbewerbs auf dem Kultur- und Freizeitmarkt sind Kulturbetriebe mehr denn je gefordert, durch kundenorientiertes Verhalten ihre Zukunft zu sichern. Viele Kulturbetriebe geraten dabei in ein Spannungsfeld und stehen vor der schwierigen Aufgabe, den richtigen Grad der Kundenorientierung zu finden, wobei Ressourcenengpässe zu entsprechender Schwerpunktlegung bei gleichzeitiger Wahrung des kulturpolitischen Auftrags zwingen. Der Sammelband gibt einenÜberblicküber die konzeptionellen wie praktischen Grundlagen der Kundenorientierung in Kulturbetrieben. Er richtet sich damit sowohl an wissenschaftlich wie auch an der praktischen Umsetzung kundenorientierter Konzepte interessierte Leser.
Table des matières
Einführung.- Kundenorientierung im Kulturbetrieb: Eine Einführung.- Theoretischer Teil.- Die Rolle der Besucher und anderer Kunden für Kulturbetriebe am besonderen Beispiel des Theaters.- Kulturprodukte und ihre differenzierte Verwendung Empirische Befunde und offene Fragen.- Kundenintegration als Gestaltungsdimension in Kulturbetrieben.- Wahre Kunst oder Ware Kunst? Zum Verhältnis von Kunst und Marketing.- Kulturfinanzierung im Kontext der Besucherorientierung von Kulturbetrieben.- Von der Zielgruppe zur Zielperson - Strategien und operative Maßnahmen im Database-Management und Direktmarketing für Theater- und Konzertbetriebe.- Mystery Visitor-Management als Instrument zur Steigerung der Besucherorientierung von Kulturbetrieben.- Verkaufsförderung im Kulturbereich.- Empfehlungsmarketing: Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten in Kulturbetrieben am Beispiel von Museen.- Besucherorientierung durch Marketing-Kooperationen von Museen.- "Ist der Parsifal zu lang?" Zur Notwendigkeit eines besucherorientierten Umgangs öffentlicher Musiktheater mit ihrem jungen Publikum.- "Welch' Name für's Theater, wär's ein Schiff? - Ist "Titanic" nicht ein passender Begriff?".- Praktischer Teil.- Besucherorientiertes Museumsmarketing am Beispiel des Eifelmuseums Blankenheim.- Kooperationen als Weg zu einem kundenorientierten Kulturprodukt Das Kooperationskonzept des Stadttheaters Hildesheim.- "Why not" oder Entrepreneurship im öffentlichen Kulturbetrieb als Grundlage eines Besucher- und vermittlungsorientierten Museumsmanagement.- Der Zuschauer im Publikum - ratlos? Der Theatermacher in der Menge - sprachlos?.
A propos de l'auteur
Dr. Andrea Hausmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für BWL, insbes. Marketing der HHU Düsseldorf und Beraterin für Museen und andere Kulturinstitutionen in Marketing- und Managementfragen.
Dr. Sabrina Helm arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Bernd Günter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, an der Universität Düsseldorf, wo sie auch promovierte.
Préface
Über Neuorientierungen im Kulturbereich
Commentaire
"Der Sammelband stellt eine weitere Bereicherung der in jüngster Zeit immer zahlreicher erscheinenden Publikationen auf dem Gebiet des Kulturmarketings dar. Dies insgesamt zu empfehlende Buch gehört längst nicht nur in die Hände von Marketingfachleuten, sondern vor allem in die von Intendanten und Theater- und Orchestergeschäftsführern." Das Orchester - Zeitschrift für Orchesterkultur & Rundfunk-Chorwesen, 11/2006
"Der anregende Sammelband [...] leistet einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung in Sachen Kundenorientierung." www.ebensolch.at, 13.12.2006