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Literatur kann dem Menschen zu Erkenntnissen verhelfen, die die Wissenschaften nicht liefern können. Insbesondere der Roman als umfassendste Literaturgattung eröffnet uns einen forschenden Blick auf uns selbst und die Gesellschaft. Zur Klärung der Frage, was der Roman für uns leisten kann, zieht Ernst-Wilhelm Händler Ideen und Begriffe aus der Systemtheorie, der Logik, Neurologie und Robotertechnik heran. In kompakter und hochkonzentrierter Form klärt er zunächst die Voraussetzungen des menschlichen Erkenntnisstrebens - Bewusstsein, Sprache, Erinnerung, Wahrnehmung und Gefühle -, um zu einer ganz eigenen, hoch inspirierenden Kulturtheorie zu finden.
A propos de l'auteur
Ernst-Wilhelm Händler, 1953 geboren, lebt in Regensburg und München. Er ist Autor diverser Romane sowie eines Erzählungsbandes. 1999 erhielt Händler den Erik-Reger-Preis des Landes Rheinland-Pfalz und 2006 den Hans-Erich-Nossack-Preis.
Résumé
Literatur kann dem Menschen zu Erkenntnissen verhelfen, die die Wissenschaften nicht liefern können. Insbesondere der Roman als umfassendste Literaturgattung eröffnet uns einen forschenden Blick auf uns selbst und die Gesellschaft. Zur Klärung der Frage, was der Roman für uns leisten kann, zieht Ernst-Wilhelm Händler Ideen und Begriffe aus der Systemtheorie, der Logik, Neurologie und Robotertechnik heran. In kompakter und hochkonzentrierter Form klärt er zunächst die Voraussetzungen des menschlichen Erkenntnisstrebens – Bewusstsein, Sprache, Erinnerung, Wahrnehmung und Gefühle –, um zu einer ganz eigenen, hoch inspirierenden Kulturtheorie zu finden.
Texte suppl.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Ernst-Wilhelm Händlers› Versuch über den Roman als Erkenntnisinstrument‹ ein gewichtiges „Stück Literatur“ ist.
Commentaire
[...]zu einer anstrengenden, aber auch anregenden Lektüre, die hoffentlich viele Diskussionen anstößt: darüber, was ein Roman eigentlich ist, was seine Rezeption bewirkt. Wolfgang Seibel ORF 20140914