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Die bleichen Füchse - Roman

Allemand · Livre Relié

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Description

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Yannick Haenel erzählt eine aufwühlende Geschichte, die jedem passieren könnte. Sein Held ist ein französischer Bürger, der seinen festen Platz in der Gesellschaft hatte. Doch er verliert erst seine Arbeit, dann seine Wohnung und gerät auf die Seite derer, die nichts haben.
Jean Deichel ist dreiundvierzig Jahre alt, als er in ein Auto zieht. Im Handschuhfach liegt «Warten auf Godot», darin blättert er gelegentlich, ansonsten beobachtet er das Treiben in der Pariser Rue de la Chine, wo der Renault 18 parkt. Das Paris, das er nun entdeckt, ist eine ganz andere Stadt als die, die er bislang kannte. Es ist die Stadt der Immigranten.
In Hinterhöfen sieht er seltsame Graffiti, halb Fisch, halb Vogel. So gerät er auf die Spur der «bleichen Füchse», einer nach einer Gottheit der Dogon benannten Vereinigung von Immigranten aus Mali. Nachdem zwei Afrikaner von der Polizei gejagt wurden und in der Seine ertrunken sind, organisieren die «bleichen Füchse» einen Protestmarsch durch Paris. Sie tragen Dogon-Masken wie Guy-Fawkes-Masken. Jean Deichel begeht einen Akt zivilen Ungehorsams und solidarisiert sich mit den «sans-papiers».
Ein engagierter Roman über die Festung Europa und uns, ihre Bewohner.
«DER FESSELNDSTE ROMAN DIESES HERBSTES.»
DES LIVRES

A propos de l'auteur

Yannick Haenel, geboren 1967, leitet die Literatur-Zeitschrift Ligne de risque in Paris. Jan Karski stand in Frankreich wochenlang auf der Bestsellerliste, wird in 15 Sprachen übersetzt. Der Roman wurde unter anderem mit dem Prix FNAC und dem Prix Interallíe ausgezeichnet.

Claudia Steinitz, geb. 1961, lebt in Berlin und übersetzte aus dem Französischen und Italienischen u. a. Gabriele D'Annunzio, Henri-Frederic Blanc, Gerald Messadie und Jean-Christophe Rufin.

Résumé

Yannick Haenel erzählt eine aufwühlende Geschichte, die jedem passieren könnte. Sein Held ist ein französischer Bürger, der seinen festen Platz in der Gesellschaft hatte. Doch er verliert erst seine Arbeit, dann seine Wohnung und gerät auf die Seite derer, die nichts haben.


Jean Deichel ist dreiundvierzig Jahre alt, als er in ein Auto zieht. Im Handschuhfach liegt «Warten auf Godot», darin blättert er gelegentlich, ansonsten beobachtet er das Treiben in der Pariser Rue de la Chine, wo der Renault 18 parkt. Das Paris, das er nun entdeckt, ist eine ganz andere Stadt als die, die er bislang kannte. Es ist die Stadt der Immigranten.


In Hinterhöfen sieht er seltsame Graffiti, halb Fisch, halb Vogel. So gerät er auf die Spur der «bleichen Füchse», einer nach einer Gottheit der Dogon benannten Vereinigung von Immigranten aus Mali. Nachdem zwei Afrikaner von der Polizei gejagt wurden und in der Seine ertrunken sind, organisieren die «bleichen Füchse» einen Protestmarsch durch Paris. Sie tragen Dogon-Masken wie Guy-Fawkes-Masken. Jean Deichel begeht einen Akt zivilen Ungehorsams und solidarisiert sich mit den «sans-papiers».


Ein engagierter Roman über die Festung Europa und uns, ihre Bewohner.


«DER FESSELNDSTE ROMAN DIESES HERBSTES.»


DES LIVRES

Texte suppl.

Haenels Vision vom Aufstand der Masken gegen einen menschenverachtenden Kapitalismus: Endlich einmal wieder Literatur aus dem Geist der Utopie!

Commentaire

Die Probleme der gesellschaftlichen Ausgrenzung und der Demütigung von Minderheiten sind in Frankreich durch die Solidarität mit Charlie Hebdo keineswegs beseitigt. Sie zu lösen ist die größte politische Herausforderung der Gegenwart. Dies ist die eindringliche Botschaft von Haenels aufwühlendem Roman, dem treffendsten Sittengemälde Frankreichs und unserer Zeit. intellectures.de

Détails du produit

Auteurs Yannick Haenel
Collaboration Claudia Steinitz (Traduction)
Edition Rowohlt, Hamburg
 
Titre original Les Renards pâles
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 26.09.2014
 
EAN 9783498030261
ISBN 978-3-498-03026-1
Pages 192
Dimensions 132 mm x 209 mm x 18 mm
Poids 299 g
Thème Belletristik BV
Catégories Littérature > Littérature (récits)

Renault, Paris, Französische Literatur, Frankreich, Belletristik, Belletristik in Übersetzung, entspannen, Prix Interallié, Dogon, Paris (City)

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