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Organisatorische Netzwerke bilden dynamische Strukturen, die dem fortlaufenden Wandel, z.B. durch Mitgliederwachstum, sich ändernde Aufgaben und den dynamischen Einsatz von Koordinationsinstrumenten, unterworfen sind. Die Gestaltung der Entwicklung ist also kein punktuell zu berücksichtigendes Phänomen unter mehreren, sondern überlagert als Daueraufgabe die Strukturierung, das Geschäftsprozessmanagement und die Ressourcenakquisition.
Tobias Bernecker identifiziert charakteristische Entwicklungsmuster derartiger Veränderungen und zeigt Möglichkeiten zur Gestaltung auf, die unmittelbar auf den hybriden Charakter der Netzwerke Bezug nehmen. Nur eine umfassende Berücksichtigung der Entwicklungsdynamik organisatorischer Netzwerke ermöglicht dynamische Gestaltungsempfehlungen, ohne den hybriden Charakter der Netzwerke zu vernachlässigen. Diese Form der Komplexitätsbeherrschung trägt in entscheidendem Maße dazu bei, die organisatorischen Netzwerke zunehmend als eigenständige und vollwertige Strukturform neben der Unternehmens- und Konzernorganisation zu positionieren.
Table des matières
I: Zielsetzung und Aufbau.- 1. Entwicklungsdynamik von Netzwerken als Herausforderung.- 2. Forschungskonzeption und Aufbau der Arbeit.- II: Entwicklungsdynamik und Netzwerkorganisation.- 1. Entwicklungsdynamik von Strukturen.- 2. Organisatorische Netzwerke.- 3. Entwicklungsdynamik organisatorischer Netzwerke.- III: Muster der Entwicklungsdynamik.- 1. Entwicklungsmuster von Netzwerken.- 2. Partialmuster der Entwicklungsdynamik.- 3. Gesamtmuster der Entwicklungsdynamik.- IV: Gestaltung der Entwicklungsdynamik.- 1. Gestaltungsziele und Gestaltungsbedingungen.- 2. Instrumente der dynamischen Gestaltung.- 3. Dynamische Netzwerkgestaltung in der Praxis.- V: Zusammenfassung und Ausblick.- 1. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 2. Implikationen für die weitere Forschung.- Stichwortverzeichnis.
A propos de l'auteur
Dr. Tobias Bernecker ist wissenschaftlicher Assistent von Professor Dr. Michael Reiß am betriebswirtschaftlichen Institut der Universität Stuttgart.
Résumé
Organisatorische Netzwerke bilden dynamische Strukturen, die dem fortlaufenden Wandel, z.B. durch Mitgliederwachstum, sich ändernde Aufgaben und den dynamischen Einsatz von Koordinationsinstrumenten, unterworfen sind. Die Gestaltung der Entwicklung ist also kein punktuell zu berücksichtigendes Phänomen unter mehreren, sondern überlagert als Daueraufgabe die Strukturierung, das Geschäftsprozessmanagement und die Ressourcenakquisition.
Tobias Bernecker identifiziert charakteristische Entwicklungsmuster derartiger Veränderungen und zeigt Möglichkeiten zur Gestaltung auf, die unmittelbar auf den hybriden Charakter der Netzwerke Bezug nehmen. Nur eine umfassende Berücksichtigung der Entwicklungsdynamik organisatorischer Netzwerke ermöglicht dynamische Gestaltungsempfehlungen, ohne den hybriden Charakter der Netzwerke zu vernachlässigen. Diese Form der Komplexitätsbeherrschung trägt in entscheidendem Maße dazu bei, die organisatorischen Netzwerke zunehmend als eigenständige und vollwertige Strukturform neben der Unternehmens- und Konzernorganisation zu positionieren.