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Die Vergangenheit ist in Siena Gegenwart und umgekehrt: eine Stadt im Bannder Sprache Katharinas von Siena ebenso wie der Lieder der RockpoetinGianna Nannini, der Naturliebe des Piccolomini-Papstes wie der HistorikerinIris Origo, der alten Giftereien von Giorgio Vasari ebenso wie der VerblüffungUmberto Ecos angesichts des Palio.Überhaupt der Palio! Das Pferderennen auf dem zentralen Platz, dem Campo,in dem die einzelnen Quartiere gegeneinander antreten - ein Fieber, das dieStadt zweimal im Jahr schüttelt (und auch für den Rest des Jahres nie ganzverschwindet). Die Reisenden - von Hyppolite Taine über Henry James bis ZbigniewHerbert und José Saramago - betrachten erstaunt dieses wüste Schauspielaus frischen Farben, verblichenen Riten und jungen Reitern.Aber die drei großen Kenner der Stadt - Romano Bilenchi, Federigo Tozziund Mario Luzi - bleiben gelassen.
A propos de l'auteur
Donatella Germanese, promovierte Literaturwissenschaftlerin, wurde 1962 in Mailand geboren und wuchs in Siena auf. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Résumé
Die Vergangenheit ist in Siena Gegenwart und umgekehrt: eine Stadt im Bann
der Sprache Katharinas von Siena ebenso wie der Lieder der Rockpoetin
Gianna Nannini, der Naturliebe des Piccolomini-Papstes wie der Historikerin
Iris Origo, der alten Giftereien von Giorgio Vasari ebenso wie der Verblüffung
Umberto Ecos angesichts des Palio.
Überhaupt der Palio! Das Pferderennen auf dem zentralen Platz, dem Campo,
in dem die einzelnen Quartiere gegeneinander antreten – ein Fieber, das die
Stadt zweimal im Jahr schüttelt (und auch für den Rest des Jahres nie ganz
verschwindet). Die Reisenden – von Hyppolite Taine über Henry James bis Zbigniew
Herbert und José Saramago – betrachten erstaunt dieses wüste Schauspiel
aus frischen Farben, verblichenen Riten und jungen Reitern.
Aber die drei großen Kenner der Stadt – Romano Bilenchi, Federigo Tozzi
und Mario Luzi – bleiben gelassen.
Texte suppl.
»Siena hat nichts von moderner Monotonie und der Tyrannei des rechten Winkels.«
Zbigniew Herbert
Commentaire
»Siena hat nichts von moderner Monotonie und der Tyrannei des rechten Winkels.« Zbigniew Herbert