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Geschlechterverhältnisse und Führungspositionen - Eine figurationssoziologische Analyse der Stereotypenkonstruktion. Diss.

Allemand · Livre de poche

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"Im Zeichen von Political Correctness und Antidiskriminierungspolitik, von Geschlechterkonstruktionen und ihrer Dekonstruktion scheint das traditionelle Koordinatensystem der Geschlechterbeziehungen und die Verortung von 'Männlichkeit' und 'Weiblichkeit' ins Wanken geraten zu sein. In der gesellschaftlichen Wirklichkeit ist die soziale Ungleichheit aufgrund des Geschlechts jedoch nach wie vor signifikant. (...) Diese Arbeit will den hochgradig voraussetzungsreichen Prozeß der Vergeschlechtlichung professioneller, insbesondere akademischer Führungspositionen aus der figurationssoziologischen Perspektive eines Verhältnisses zwischen Etablierten und Außenseiterinnen heraus aufzeigen."
(Aus der Einleitung)

Table des matières

I: Theoretischer Rahmen.- 1. Frauen und berufliche Führungspositionen: Erklärungsansätze zum geschlechtsspezifischen Erwerbsarbeitsmarkt.- 2. Vorurteils- und Stereotypenforschung: vom engagierten Blick zur wissenssoziologischen Reflexion.- 3. Stereotype und Klatsch: Zur Aushandlung von Macht- und Statuspositionen.- 4. Etablierte und Außenseiter.- 5. Zusammenfassung.- II: Methodische Implikationen.- 1. Von der Sittenlehre zum modernen Sachbuch: Textgattung, Stilistik, Entwicklung, Funktion von Ratgeberliteratur.- 2. Die Entwicklung der Geschlechterfrage in der Umgangs- und Anstandsliteratur.- 3. Zur soziologischen Interpretation der Quellen.- III: Die Vergeschlechtlichung bürgerlicher Professionen.- 1. Frauen und Führungspositionen: Zur Entwicklung der akademischen Professionen.- 2. Ausgewählte Texte zur Frage des Gelehrten Frauenzimmers im Kontext der Durchsetzung des bürgerlichen Frauenbildes.- 3. Zusammenfassung.- 4. Sozio-ökonomische Bedingungen der Frauenerwerbsarbeit von 1848 bis 1933.- 5. Ausgewählte Texte zur Wissenschafts- und Erwerbsfähigkeit der Frau 1856 bis 1933.- 6. Der Kampf um Frauenstudium und Frauenerwerb in den Dokumenten der Frauenbewegung und ihrer Gegner 1866 bis 1928.- 7. Zusammenfassung.- IV: Vom Wiederaufbau zur Suche nach verbindlichen Geschlechtermodellen.- 1. Der sozio-ökonomische Wandel der Frauenarbeit 1933 bis 1996.- 2. 'Sachlichkeit', 'Weiblichkeit' und 'Ritterlichkeit' in ausgewählten Etikettebüchern.- 3. Formal verbindliche Maßnahmen der Quotierung im gesellschaftspolitischen Diskurs und in der personalpolitischen Praxis.- 4. Die berufstätige und karriereorientierte Frau in der Emanzipationsliteratur.- 5. Zusammenfassung.- Resümee und Ausblick.

A propos de l'auteur

Stefanie Ernst ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Résumé

"Im Zeichen von Political Correctness und Antidiskriminierungspolitik, von Geschlechterkonstruktionen und ihrer Dekonstruktion scheint das traditionelle Koordinatensystem der Geschlechterbeziehungen und die Verortung von 'Männlichkeit' und 'Weiblichkeit' ins Wanken geraten zu sein. In der gesellschaftlichen Wirklichkeit ist die soziale Ungleichheit aufgrund des Geschlechts jedoch nach wie vor signifikant. (...) Diese Arbeit will den hochgradig voraussetzungsreichen Prozeß der Vergeschlechtlichung professioneller, insbesondere akademischer Führungspositionen aus der figurationssoziologischen Perspektive eines Verhältnisses zwischen Etablierten und Außenseiterinnen heraus aufzeigen."

(Aus der Einleitung)

Détails du produit

Auteurs Stefanie Ernst
Edition VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.1999
 
EAN 9783531133225
ISBN 978-3-531-13322-5
Pages 364
Dimensions 155 mm x 235 mm x 19 mm
Poids 563 g
Illustrations 364 S.
Thèmes Studien zur Sozialwissenschaft
Studien zur Sozialwissenschaft
Catégories Sciences humaines, art, musique > Sciences humaines en général
Sciences sociales, droit, économie > Sciences sociales en général

Soziologie, B, Sociology, Society, Gleichstellungspolitik, biotechnology, Social Sciences, Social Sciences, general, Geschlechterforschung, historische

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