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Seit mehr als 30 Jahren visualisiert Cindy Sherman ( 1954 in Glen Ridge, New Jersey) eine Vielfalt von Rollenbildern und weiblichen Identitäten. Schon als Jugendliche liebte es die Künstlerin, sich zu verkleiden. Entgegen der allgemeinen Ansicht bilden nicht die berühmten Untitled Film Stills (1978 1980) ihr Frühwerk, sondern jene Fotografien, die sie bereits als Studentin in Buffalo von 1975 bis 1977 schuf. In diesen Jahren erhob sie ihr Spiel der Verwandlung zu ihrem künstlerischen Konzept und schuf zahlreiche bis dato unbekannte Fotografien, die auffallend viele Elemente des Theaters in sich vereinigen. Mittels wechselndem Make-up, Perücken, Mimik, Gesten, Blicken und Kleidung veranschaulicht Sherman in unterschiedlichen Rollen verschiedene soziale Identitäten. Gabriele Schor, Leiterin der SAMMLUNG VERBUND hat die konzeptuellen Anfänge ihres uvres wissenschaftlich aufgearbeitet und gibt nun den Catalogue Raisonné ihres Frühwerkes heraus. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2981-9)
Ausstellungen: Vertikale Galerie, SAMMLUNG VERBUND, Wien 26.1.-16.5.2012 Museum of Modern Art, New York 26.2.-11.6.2012 San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco 14.7.-7.10.2012 Walker Art Center, Minneapolis, 3.11.2012-10.2.2013 Dallas Museum of Art, Dallas 17.3.-9.6.2013
A propos de l'auteur
Gabriele Schor arbeitete nach ihrem Philosophiestudium als Kuratorin sowie als Kunstkritikerin für die Neue Zürcher Zeitung. Sie lehrte Moderne Kunst und Kunstkritik an den Universitäten Graz, Salzburg und Wien. Seit 2004 leitet Gabriele Schor die Sammlung Verbund und hat mit Abigail Solomon-Godeau die erste Birgit Jürgenssen-Monografie (2009) herausgegeben.
Résumé
Seit mehr als 30 Jahren visualisiert Cindy Sherman (*1954 in Glen Ridge, New Jersey) eine Vielfalt von Rollenbildern und weiblichen Identitäten. Schon als Jugendliche liebte es die Künstlerin, sich zu verkleiden. Entgegen der allgemeinen Ansicht bilden nicht die berühmten Untitled Film Stills (1978-1980) ihr Frühwerk, sondern jene Fotografien, die sie bereits als Studentin in Buffalo von 1975 bis 1977 schuf. In diesen Jahren erhob sie ihr Spiel der Verwandlung zu ihrem künstlerischen Konzept und entwickelte zahlreiche bis dato unbekannte Fotografien, die auffallend viele Elemente des Theaters in sich vereinigen. Mittels wechselndem Make-up, Perücken, Mimik, Gesten, Blicken und Kleidung veranschaulicht Sherman in unterschiedlichen Rollen eine Vielzahl sozialer Identitäten. Gabriele Schor, Leiterin der SAMMLUNG VERBUND hat die konzeptuellen Anfänge ihres OEuvre wissenschaftlich aufgearbeitet und gibt nun den Catalogue Raisonné ihres Frühwerkes heraus. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2981-9) Ausstellung: Museum of Modern Art, New York ab Februar 2012