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Clinton Enoch untersucht anhand eines wissenstheoretischen Ansatzes Interaktionsverhältnisse in beruflichen Beratungsprozessen. Dazu analysiert er in einer grundlagentheoretischen Analyse den Vermittlungsbegriff als theoretisches Konstrukt im Bereich der beruflichen Beratungstheorien und der Erwachsenenbildung. Ausgehend von einer ethnomethodologisch orientierten Forschungsperspektive werden Beratungsgespräche sequenz- und gesprächsanalytisch ausgewertet. Der Autor zeigt, dass eine einfache Gegenüberstellung von Prozess- und Fachberatung aus beratungstheoretischer Perspektive nicht geeignet ist, um implizite - fördernde wie steuernde - Gesprächsstrategien zu reflektieren.
Table des matières
Aus dem Inhalt:
Wissenstheoretische Grundlagen - Wissen als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Reflexionen - Beratung als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Reflexionen - Die Wissensdimension in allgemeinen Beratungsansätzen - Information und Vermittlung als Bezugspunkte der beruflichen Beratung - Wissen in der Beratung: Forschungsstand - Methodologie und empirisches Vorgehen - Ermittelte Dimensionen der Wissensvermittlung - Gesprächsanalysen - Diskussion
A propos de l'auteur
Dr. Clinton Enoch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.
Résumé
Clinton Enoch untersucht anhand eines wissenstheoretischen Ansatzes Interaktionsverhältnisse in beruflichen Beratungsprozessen. Dazu analysiert er in einer grundlagentheoretischen Analyse den Vermittlungsbegriff als theoretisches Konstrukt im Bereich der beruflichen Beratungstheorien und der Erwachsenenbildung. Ausgehend von einer ethnomethodologisch orientierten Forschungsperspektive werden Beratungsgespräche sequenz- und gesprächsanalytisch ausgewertet. Der Autor zeigt, dass eine einfache Gegenüberstellung von Prozess- und Fachberatung aus beratungstheoretischer Perspektive nicht geeignet ist, um implizite – fördernde wie steuernde – Gesprächsstrategien zu reflektieren.