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Jugendliche Computerfans, Stubenhocker oder Pioniere? - Biographieverläufe und Interaktionsformen

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Dieser Bericht ist das Ergebnis des Forschungsprojektes "Jugendliche Computer Fans", das im Programm Sozialverträgliche Technikgestaltung vom nordrhein westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales gefördert wurde. Von Mai 1987 bis Dezember 1988 (und praktisch noch ein paar Wochen län ger) haben daran Harald Baerenreiter und Rolf Kirchner als wissenschaftliche Mitarbeiter und ich als Projektleiter gearbeitet. Die Zuständigkeiten bei der Da tenerhebung sind arbeitsteilig gewesen: H. Baerenreiter hat die biographisch narrativen Interviews erhoben, R. Kirchner hat die Computer-Clubs teilnehmend beobachtet. Die Autorenschaft der einzelnen Kapitel und Abschnitte ist fol gende: Von R. Kirchner stammt der Bericht über die Computer-Clubs und der Abschnitt "Wo sind die Mädchen?" H. Baerenreiter hat den Abschnitt "Sind Computer-Fans eine Subkultur?" geschrieben sowie zusammen mit miI die In terpretation der biographischen Interviews und den letzten Abschnitt "Der Com puter als biographische Herausforderung". Der Projektantrag aus dem Herbst 1986, auf dessen Überlegungen die Einleitung basiert, war von H. Baerenreiter und mir erarbeitet worden. Als Forschungsbericht lag der Text im März 1989 vor; für die vorliegende Buchfassung ist er im Frühjahr 1990 überarbeitet und gekürzt worden. Für die Forschungsarbeiten hatten wir aufgrund einer Verzögerung der Fi nanzierung relativ wenig Zeit - umso mehr waren wir auf Unterstützung und Kritik angewiesen: Gedankt sei zuerst den Jugendlichen, die zu einem narrativen Interview zur Verfügung standen oder die den teilnehmenden Beobachter zeit weise in ihr Clubleben aufnahmen. Wir hoffen, daß ihnen unsere Analyse nicht ungerecht erscheint, sondern sie vielleicht auf neue Gedanken bringt.

Table des matières

Der Computer in der Jugendbiographie. Fallanalysen.- Vorbemerkungen zu Erhebung und Auswertung.- Ist Thomas ein Computer-Fan?.- Die "Computerwelle über Halden" (Jan).- Dieter, ein Amateur neben dem Beruf.- Erstes Zwischenergebnis.- Ein sozial reicheres Leben durch den Computer (Nils).- Der große Sprung (Lars).- Sven: Als Schüler schon Experte im Betrieb.- Zweites Zwischenergebnis.- Auf der Suche nach weiteren konturierten Fällen.- Ergebnis: Vieldeutigkeit des Computers in der Jugendbiographie.- Computer-Fans in Computer-Clubs.- Feldzugang und strukturelle Dimensionen eines Computer-Clubs.- Tauschen, Kopieren, Programmieren: Leere Virtuosität?.- Was im Club geschieht: Interaktionsformen.- Der Computer-Club und die Öffentlichkeit: Selbstpräsentationen.- Der Computer-Club und die Öffentlichkeit: Messe.- Die Integration des Clubs.- Kontraste: Der PD-Club und der Brief-Club.- Schlußüberlegung.- Drei Resümees.- Wo sind die Mädchen?.- Sind Computer-Fans eine Subkultur?.- Der Computer als biographische Herausforderung.

A propos de l'auteur

Dr. Werner Fuchs-Heinritz ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Fern-Universität in Hagen.

Résumé

Dieser Bericht ist das Ergebnis des Forschungsprojektes "Jugendliche Computer Fans", das im Programm Sozialverträgliche Technikgestaltung vom nordrhein westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales gefördert wurde. Von Mai 1987 bis Dezember 1988 (und praktisch noch ein paar Wochen län ger) haben daran Harald Baerenreiter und Rolf Kirchner als wissenschaftliche Mitarbeiter und ich als Projektleiter gearbeitet. Die Zuständigkeiten bei der Da tenerhebung sind arbeitsteilig gewesen: H. Baerenreiter hat die biographisch narrativen Interviews erhoben, R. Kirchner hat die Computer-Clubs teilnehmend beobachtet. Die Autorenschaft der einzelnen Kapitel und Abschnitte ist fol gende: Von R. Kirchner stammt der Bericht über die Computer-Clubs und der Abschnitt "Wo sind die Mädchen?" H. Baerenreiter hat den Abschnitt "Sind Computer-Fans eine Subkultur?" geschrieben sowie zusammen mit miI die In terpretation der biographischen Interviews und den letzten Abschnitt "Der Com puter als biographische Herausforderung". Der Projektantrag aus dem Herbst 1986, auf dessen Überlegungen die Einleitung basiert, war von H. Baerenreiter und mir erarbeitet worden. Als Forschungsbericht lag der Text im März 1989 vor; für die vorliegende Buchfassung ist er im Frühjahr 1990 überarbeitet und gekürzt worden. Für die Forschungsarbeiten hatten wir aufgrund einer Verzögerung der Fi nanzierung relativ wenig Zeit - umso mehr waren wir auf Unterstützung und Kritik angewiesen: Gedankt sei zuerst den Jugendlichen, die zu einem narrativen Interview zur Verfügung standen oder die den teilnehmenden Beobachter zeit weise in ihr Clubleben aufnahmen. Wir hoffen, daß ihnen unsere Analyse nicht ungerecht erscheint, sondern sie vielleicht auf neue Gedanken bringt.

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