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Infektionserkrankungen treten in allen klinischen Disziplinen auf. Gerade bei schweren Infektionen ist die umgehende Einleitung der Therapie wichtig. Die immer häufiger werdenden Problemerreger und die steigenden Resistenzen fordern zunehmend infektiologische Spezialkenntnisse. Jedem, der Antibiotika verordnet, sollte bewusst sein, dass es immer wichtiger wird, das richtige Präparat in der korrekten Dosierung und Dauer für die jeweilige Infektion auszuwählen, um die Infektion sicher und so schnell wie möglich zu behandeln. Gleichzeitig muss eine Übertherapie vermieden werden, um die Wirkung von Breitbandantibiotika für Schwerkranke zu bewahren.
Die Antibiotika-Fibel erscheint in der Reihe Asklepios Praxisbibliothek. Alle Kapitel wurden überarbeitet, aktualisiert und ergänzt. Neue Antibiotika, Antimykotika und Virustatika mit ihren Indikationen kamen hinzu.
Die Antibiotika-Fibel vermittelt kompakt und übersichtlich die wichtigsten Informationen zur antimikrobiellen Therapie häufiger Infektionen und zur perioperativen Prophylaxe auf Basis der aktuellen Leitlinien deutscher und internationaler Fachgesellschaften.
Table des matières
- Infektion der Atemwege
- Harnwegsinfekte
- Abdominelle Infektionen
- Chirurgische Infektionen
- Gynäkologische Infektionen
- Bakterielle Meningitis
- Endokarditis
- Sepsis
- Neutropenisches Fieber
- HNO-Infektionen des Erwachsenen
- Mykosen
- Perioperative Antibiotikaprophylaxe (PAP)
- HIV-Postexpositionsprophylaxe (PEP)
- Infektionen mit multiresistenten Erregern
- Eingeführte Antiinfektiva in den Kliniken der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH (04/13)
- Antiinfektiva bei Niereninsuffizienz
- Antiinfektiva in der Schwangerschaft (Positivliste)
- Tagestherapiekosten Antibiotika/Antimykotika
A propos de l'auteur
Prof. Dr. med. Jörg Braun, Jahrgang 1962, studierte Medizin in Kiel, Dublin und Lübeck. Er bleibt nach dem Studium in Lübeck und schließt seine Promotion mit "summa cum laude" ab. 1995 erhält er die Facharztanerkennung für "Innere Medizin". Seit 1996 ist er Oberarzt in der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikum Lübeck, wo er sich 1998 im Fachgebiet "Innere Medizin" habilitiert. Während seiner Facharztausbildung entdeckt er nicht nur seine Liebe zur Pneumologie, die den Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit bildet, sondern auch sein leidenschaftliches Interesse für den Studentenunterricht.
