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Werke - Briefe - Tagebücher. GKFA - 5: Der Zauberberg, m. Kommentar, 2 Bde.

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Description

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Geplant als Novelle, als heiteres Gegenstück zum 'Tod in Venedig', entstand mit dem 'Zauberberg' einer der großen Romane der klassischen Moderne. Ein kurzer Besuch in einem Davoser Sanatorium wird für den Protagonisten Hans Castorp zu einem siebenjährigen Aufenthalt, der Kurort wird zur Bühne für die europäische Befindlichkeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im Juli 1913 begonnen, während des Krieges durch essayistische Arbeiten, vor allem durch die 'Betrachtungen eines Unpolitischen', unterbrochen, konnte der Roman 1924 abgeschlossen und veröffentlicht werden.
Textgrundlage dieses Bandes ist die Erstausgabe von 1924.

Der Kommentarband zum 'Zauberberg' enthält ausführliche Essays zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte sowie zur Text- und Quellenlage. Im Stellenkommentar wird das dichte Gewebe von philosophischen, historischen, geistesgeschichtlichen und medizinischen Quellentinterpretationen, das die einzigartige Textur dieses Romans ausmacht, im Einzelnen beinhaltet neben literaturgeschich und historische Hintergründe erläutert.

A propos de l'auteur

Michael Neumann ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Katholischen Universität Eichstätt. Er beschäftigt sich vorrangig mit Literatur der Klassik und Romantik, mit der Geschichte der Erzählliteratur sowie mit Literatur und Anthropologie. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Werk Thomas Manns, zu dem er zahlreiche Aufsätze veröffentlicht hat.

Thomas Mann, geb. 1875 in Lübeck, wohnte seit 1894 in München. 1933 verließ er Deutschland und lebte zuerst in der Schweiz am Zürichsee, dann in den Vereinigten Staaten, wo er 1938 eine Professur an der Universität in Princeton annahm. Später hatte er seinen Wohnsitz in Kalifornien, danach wieder in der Schweiz. Er starb in Zürich am 12. August 1955. Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns umfangreiches und vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Für seinen ersten großen Roman Die Buddenbrooks erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.

Heinrich Detering, geboren 1959, ist nach Lehrtätigkeit an den Universitäten in Irvine, München und Kiel Professor für Neuere deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. 2003 erhielt er den "Preis der Kritik" von Hoffmann und Campe und 2009 wurde er mit dem "Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.

Hermann Kurzke ist Professor em. für Neuere deutsche Literatur an der Universität Mainz.

Résumé


Geplant als Novelle, als heiteres Gegenstück zum ›Tod in Venedig‹, entstand mit dem ›Zauberberg‹ einer der großen Romane der klassischen Moderne. Ein kurzer Besuch in einem Davoser Sanatorium wird für den Protagonisten Hans Castorp zu einem siebenjährigen Aufenthalt, der Kurort wird zur Bühne für die europäische Befindlichkeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im Juli 1913 begonnen, während des Krieges durch essayistische Arbeiten, vor allem durch die ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹, unterbrochen, konnte der Roman 1924 abgeschlossen und veröffentlicht werden.


Textgrundlage dieses Bandes ist die Erstausgabe von 1924.


Der Kommentarband zum ›Zauberberg‹ enthält ausführliche Essays zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte sowie zur Text- und Quellenlage. Im Stellenkommentar wird das dichte Gewebe von philosophischen, historischen, geistesgeschichtlichen und medizinischen Quellentinterpretationen, das die einzigartige Textur dieses Romans ausmacht, im Einzelnen beinhaltet neben literaturgeschich und historische Hintergründe erläutert.

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