Fr. 72.00

Integrationspädagogik: Biographische Zugänge - Berufliche Werdegänge von Erzieherinnen in Kindergartengruppen für behinderte und nichtbehinderte Kinder

Allemand · Livre de poche

Expédition généralement dans un délai de 6 à 7 semaines

Description

En savoir plus

1.1. Stand der Diskussion zur Integrationspiidagogik und Entwickiung der FragesteUung Die Integrationspadagogik kann inzwischen auf eine mehr als 20jabrige Geschichte ZUIiickblicken. Die Diskussion tiber die gemeinsame Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kindergarten und Schule setzte in der (alten) Bundesrepublik Deutschland in der zweiten Halfte der 60er Jahre ein, wurde beeinflufit durch skandinavische Modelle, spater auch durch italienische, positiv verstarkt durch die Empfehlung des Deutschen Bildungsrates "Zur padagogischen Forderung behinderter und von Behin derung bedrohter Kinder und Jugendlicher" I von 1973 und hat bis heute drei Entwicklungsphasen durchlaufen. Wolfgang Dicbans beschreibt diese fUr den Elementarbereich (KindergartenlKindertagesstatte)2: a) Kennzeichnend fUr die erste Phase (1968-1978) waren Einzelinitiativen von Einrichtungen und Personen, die die gemeinsame Erziehung be hinderter und nichtbehinderter Kinder erprobten. b) Der zweite Zeitraurn (1978-1987) ist als Phase der Modellversuche zu charakterisieren. In der Mehrzahl der (alten) Bundeslander wurden urn fangreiche Modellversuche gestartet, von denen einige eine intensive wissenschaftliche Begleitung erfuhren. Daneben richtete das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in MUnchen eine Projektgruppe zum Thema "Integration von Kindem mit besonderen Problemen" ein, die insbe sondere die Entwicklungen der integrationspildagogischen Praxis im Deutscher Bildungsrat: Empfehiungen der Bildungsltommission. Zur plldagogischen FOrderung behinderter und von Bebinderung bedrohter Kinder und Jugendlicher, Bonn 1973.

Table des matières

1. Einleitung.- 1.1. Stand der Diskussion zur Integrationspädagogik und Entwicklung der Fragestellung.- 1.2. Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit.- 2. Berufliche Werdegänge von Erzieherinnen in Integrationsgruppen - ein Überblick.- 2.1. Berufliche Werdegänge und Motivationen für Integrationsarbeit.- 2.2. Vergleich der Arbeit in Integrationsgruppen mit der Arbeit in Regel- oder Sondergruppen.- 3. Der berufliche Werdegang einer einzelnen Erzieherin - Ergebnisse einer biographisch-narrativen Interviewauswertung.- 3.1. Dokumentation des Forschungsprozesses.- 3.2. Detaillierte Interpretation des beruflichen Werdegangs von A(nna).- 3.3. Zusammenfassung und Schlußfolgerung.- 4. Von der Arbeit in Regel- und Sondergruppen zur Arbeit in Integrationsgruppen - Berufsverläufe und Begründungsmuster für integratives Arbeiten.- 4.1. Vorbemerkung und methodisches Vorgehen.- 4.2. Biographische Rekonstruktionen von Begründungsmustern für integratives Arbeiten am Beispiel von sechs Berufsbiographien.- 4.3. Zusammenfassung und Gegenüberstellung der Ergebnisse.- 5. Konsequenzen für die Theorie und Praxis der Integrationspädagogik.- Literatur.

Détails du produit

Auteurs Ulrike Schildmann
Edition VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 30.04.2013
 
EAN 9783322959744
ISBN 978-3-32-295974-4
Pages 250
Dimensions 148 mm x 11 mm x 210 mm
Poids 283 g
Illustrations 250 S.
Catégories Sciences humaines, art, musique > Pédagogie > Pédagogie, didactique, méthode
Sciences sociales, droit, économie > Sciences sociales en général

Kindergarten, Soziologie, Integration, Kinder, B, Jugendliche, Sociology, Society, Kindergärten, Social Sciences, Social Sciences, general, Integrationspädagogik

Commentaires des clients

Aucune analyse n'a été rédigée sur cet article pour le moment. Sois le premier à donner ton avis et aide les autres utilisateurs à prendre leur décision d'achat.

Écris un commentaire

Super ou nul ? Donne ton propre avis.

Pour les messages à CeDe.ch, veuillez utiliser le formulaire de contact.

Il faut impérativement remplir les champs de saisie marqués d'une *.

En soumettant ce formulaire, tu acceptes notre déclaration de protection des données.