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Extrem gewalttätige Gesellschaften - Massengewalt im 20. Jahrhundert

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Die bahnbrechende Studie zur Massengewalt im 20. Jahrhundert

Massengewalt zählt zu den verstörendsten Phänomenen der Gegenwart. Während herkömmliche Erklärungsversuche vor allem die Rolle des Staats und der ideologischen Voraussetzungen untersuchen, fragt Christian Gerlach nach den sozialen Bedingungen der Massentötungen. Anhand von Geschehnissen u.a. in Armenien, Bangladesch, Griechenland und Indonesien untersucht Gerlach die Bedeutung sozioökonomischen Drucks und sozialer Mobilität in betroffenen Gesellschaften. Aus ihnen folgen vielfältige Motive für Gewalt. Begriffe wie »Genozid« oder »ethnische Säuberung« verschleiern in ihrer Eindimensionalität die Unterschiedlichkeit der Gewaltakte, der Täter und Opfer. Mit seiner differenzierten Analyse leistet Christian Gerlach einen wichtigen Beitrag zur zeithistorischen Aufklärung.

A propos de l'auteur

Christian Gerlach, geboren 1963, ist weltweit einer der besten Kenner der Geschichte von Massengewalt und Genozid. Nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten u. a. an der Nationaluniversität Singapur, der Universität Freiburg sowie der University of Pittsburgh hat er seit 2008 den Lehrstuhl für Zeitgeschichte in globaler Perspektive am Historischen Institut der Universität Bern inne. In früheren Buchveröffentlichungen befasste sich Christian Gerlach mit Wirtschafts- und Vernichtungspolitik während des Zweiten Weltkriegs.

Résumé

Die bahnbrechende Studie zur Massengewalt im 20. Jahrhundert

Massengewalt zählt zu den verstörendsten Phänomenen der Gegenwart. Während herkömmliche Erklärungsversuche vor allem die Rolle des Staats und der ideologischen Voraussetzungen untersuchen, fragt Christian Gerlach nach den sozialen Bedingungen der Massentötungen. Anhand von Geschehnissen u.a. in Armenien, Bangladesch, Griechenland und Indonesien untersucht Gerlach die Bedeutung sozioökonomischen Drucks und sozialer Mobilität in betroffenen Gesellschaften. Aus ihnen folgen vielfältige Motive für Gewalt. Begriffe wie »Genozid« oder »ethnische Säuberung« verschleiern in ihrer Eindimensionalität die Unterschiedlichkeit der Gewaltakte, der Täter und Opfer. Mit seiner differenzierten Analyse leistet Christian Gerlach einen wichtigen Beitrag zur zeithistorischen Aufklärung.

Texte suppl.

»Für die historische Gewalt-Forschung ist diese Studie ein wichtiger Diskussionsbeitrag, gerade mit Blick auf die Verbrechen des 20. Jahrhunderts.«

Commentaire

»Wer das Phänomen Massengewalt verstehen will, der kommt um diese 575 Seiten nicht herum.« Tages-Anzeiger, 30.06.2011

Détails du produit

Auteurs Christian Gerlach
Collaboration Kurt Baudisch (Traduction)
Edition DVA
 
Titre original Extremly Violent Societies: Mass Violence in the Twentieth-Century World
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 22.06.2011
 
EAN 9783421043214
ISBN 978-3-421-04321-4
Pages 575
Poids 918 g
Catégories Littérature spécialisée > Politique, société, économie
Sciences sociales, droit, économie > Sociologie

Zwanzigstes Jahrhundert, Gewalt, Mord, Geschichte, Indonesien, Armenien, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), Maße, Holocaust, Gewalt und Missbrauch in der Gesellschaft, Genozide und ethnische Säuberung, Genozid, Massenmord, Bangladesch

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