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Die blutjunge Solange will nicht länger warten. Während Madonna mit dem Hit "Like a virgin" das verschlafene Städtchen Clèves erreicht, setzt sie alles daran, ihre Unschuld zu verlieren. Ein cooles, freies und selbstbestimmtes Mädchen will sie sein. Von den Eltern über alles Wichtige im Dunkeln gelassen, will sie in Sachen Sex endlich mit ihren Freundinnen mithalten können. Und so lässt sie sich mit dem fast doppelt so alten Monsieur Bihotz ein, der jahrelang ein Ersatzvater für sie war - eine Affäre, die nur tragisch enden kann. Mit ihrer schonungslosen Offenheit und psychologisch genauen Beobachtung hat diese Geschichte einer modernen Lolita in Frankreich Furore gemacht.
A propos de l'auteur
Marie Darrieussecq, geb. 1969 in Bayonne, studierte Literaturwissenschaft an der Ecole Normale Supérieure in Paris.
Patricia Klobusiczky, geb. 1968, studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und arbeitete zehn Jahre lang als Lektorin. Seit 2006 ist sie Übersetzerin aus dem Französischen und dem Englischen, u.a. von Lorrie Moore, Peter Hobbs, Vincent Delecroix und Louise de Vilmorin.
Résumé
Die blutjunge Solange will nicht länger warten. Während Madonna mit dem Hit „Like a virgin“ das verschlafene Städtchen Clèves erreicht, setzt sie alles daran, ihre Unschuld zu verlieren. Ein cooles, freies und selbstbestimmtes Mädchen will sie sein. Von den Eltern über alles Wichtige im Dunkeln gelassen, will sie in Sachen Sex endlich mit ihren Freundinnen mithalten können. Und so lässt sie sich mit dem fast doppelt so alten Monsieur Bihotz ein, der jahrelang ein Ersatzvater für sie war - eine Affäre, die nur tragisch enden kann. Mit ihrer schonungslosen Offenheit und psychologisch genauen Beobachtung hat diese Geschichte einer modernen Lolita in Frankreich Furore gemacht.
Texte suppl.
"Vom Erwachsenwerden junger Mädchen handelt der freche, anstößige, lesenswerte, pralle, brillante Roman 'Prinzessinnen' von Marie Darrieussecq. Die 44-jährige Psychoanalytikerin zählt zu den besten, anregendsten, erfolgreichsten Schriftstellerinnen Frankreichs." Wolfgang Herles, ZDF Das Blaue Sofa, 17.05.13
"Marie Darrieussecq schreibt unverblümt über Dinge, die üblicherweise verblümt werden, 'jeunes filles en fleur', das Erwachsenwerden, der erste Kuss, der erste Sex. Nach der Lektüre von 'Prinzessinnen' erscheint die moralische Umbruchperiode der achtziger Jahre in einem neuen Licht." Britta Behrendt, Neue Zürcher Zeitung, 22.05.13
"‚Prinzessinnen‘ besticht durch die kompositorische Zugkraft der Prosahappen, durch seinen sprachlichen Zugriff, durch seine wunderbare Lakonik, die mal das Brachiale, mal das Offene sucht. Aber Vorsicht: Dieser packende, aufregende, verstörende Roman ist kein Aufklärungsbuch. Dafür ist er zu provokant, zu genau. Dafür endet er zu tragisch." Christoph Vormweg, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 16.05.2013
„‘Prinzessinnen‘ ist die Geschichte einer Verführung. Glänzend und kenntnisreich geschrieben.“ Ulrike Sarkany, NDR Kultur, 08.02.13
Commentaire
"Vom Erwachsenwerden junger Mädchen handelt der freche, anstößige, lesenswerte, pralle, brillante Roman 'Prinzessinnen' von Marie Darrieussecq. Die 44-jährige Psychoanalytikerin zählt zu den besten, anregendsten, erfolgreichsten Schriftstellerinnen Frankreichs." Wolfgang Herles, ZDF Das Blaue Sofa, 17.05.13
"Marie Darrieussecq schreibt unverblümt über Dinge, die üblicherweise verblümt werden, 'jeunes filles en fleur', das Erwachsenwerden, der erste Kuss, der erste Sex. Nach der Lektüre von 'Prinzessinnen' erscheint die moralische Umbruchperiode der achtziger Jahre in einem neuen Licht." Britta Behrendt, Neue Zürcher Zeitung, 22.05.13
"'Prinzessinnen' besticht durch die kompositorische Zugkraft der Prosahappen, durch seinen sprachlichen Zugriff, durch seine wunderbare Lakonik, die mal das Brachiale, mal das Offene sucht. Aber Vorsicht: Dieser packende, aufregende, verstörende Roman ist kein Aufklärungsbuch. Dafür ist er zu provokant, zu genau. Dafür endet er zu tragisch." Christoph Vormweg, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 16.05.2013
"'Prinzessinnen' ist die Geschichte einer Verführung. Glänzend und kenntnisreich geschrieben." Ulrike Sarkany, NDR Kultur, 08.02.13