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Die ersten Dberlegungen zur vorliegenden Untersuchung gehen auf meine Tatigkeit am Psychologischen Institut der UniversiHit Bonn zurlick, nicht zuletzt angeregt von dort gewonnenen Theorien und Forschungsergebnis sen, wie sie von Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Thomae in seinen Schriften for muliert worden sind. Die Studie hiitte ohne die groBzligige Unterstlitzung der Stadt Miilheim in dem vorliegenden Rahmen nicht entstehen konnen; vor aHem Herrn Johansen danke ich flir seine Mitarbeit. An der umfangreichen Erhebung der Daten waren Herr Bongers, Herr Huber, Herr Hundsalz, Frl. Konigs, Herr Lindner, Herr Ney, Frl. Rehn, und Herr Schreckling beteiligt. Flir diese wissenschaftliche Basisarbeit danke ich ihnen. 1m Rahmen eines Forschungspraktikums gaben Frl. Dopp und Herr Pelzer manche Anregungen zur Entwicklung des Konzep tes: "Soziale Balance". Herrn Prof. Dr. Hubert Feger, der diese Dissertationsschrift betreut hat, gilt mein besonderer Dank. Der Gedankenaustausch mit ihm brachte vie le wertvolle Erkenntnisse flir diese Arbert. Gleiches gilt flir Herrn Prof. Dr. Georg Rudinger, mit dem ich nicht nur im Institut Gelegenheit zu kritischen Gespriichen fand. Besonders herzlich danke ich auch Berrn Prof. Dr. Roskam, Nijmegen, der mit gro~er Geduld und vielen Hinweisen aus manchen Schwierigkei ten half. Ohne die Mitarbeit von Herrn Guillot hiitte die Arbeit wohl nicht die vor liegende Form erhalten. Er hatte mit groBem Einsatz eigene Programme erstellt oder schon vorhandene an aktuelle ProblemsteHungen adaptiert; zweifellos aber hat Elisabeth Buck - oft unter Vernachliissigung ihrer eigenen Arbeit - den Erfolg erst ermoglicht.
Table des matières
Übersicht über den Aufbau der Untersuchung.- 1. Einige Grundannahmen der Umwelt-Psychologie.- 2. Spezifische Umwelt: Wohnumwelt.- 2.1. Physikalische Dimensionen der Wohnumwelt.- 2.2. Kognitive Repräsentation der Wohnumwelt.- 2.3. Soziale Interaktion in Relation zu physikalischen Aspekten des Raumes.- 2.4. Soziale Komponenten der Wohnumwelt.- 3. Solidarität und soziale Balance in Wohnquartieren.- 3.1. Solidarität.- 3.2. Soziale Balance.- 3.3. Annahmen über Zusammenhänge zwischen sozialer Balance, Solidarität und Aspekten der Wohnumwelt.- 4. Konstruktion von Skalen zur sozialen Balance und Solidaritäts-Bereitschaft.- 4.1. Skaliermodelle des komparativen und kategorialen Urteils (Thurstone).- 4.2. Das stochastische Folding-Modell von Bechtel.- 4.3. Multidimensionale Ähnlichkeits-Skalierung.- 4.4. Eine Skala der sozialen Balance.- 4.5. Eine Skala der Solidaritätsr-Bereitschaft in städtischen Wohnquartieren.- 5. Feldstudie zur Relation von Solidaritäts-Bereitschaft und sozialer Balance in spezifischen Wohnquartieren.- 5.1. Probleme einer Feldstudie.- 5.2. Drei Wohnquartiere.- 5.3. Einige Momente des objektiven und subjektiven Environments.- 5.4. Hypothese 1: Relation zwischen sozialer Balance und Solidaritäts-Bereitschaft.- 5.5. Hypothese 2: Soziale Balance und Solidaritäts-Bereitschaft in spezifischen Wohnquartieren.- Diskussion.- Zusammenfassung.- Literatur.
A propos de l'auteur
Prof. Dr. Ernst-Dieter Lantermann lehrt Sozial- und Persönlichkeitspsychologie am Institut für Psychologie der Universität Kassel. Er ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Schriften in den Bereichen Persönlichkeits-, Emotions- und Umweltpsychologie sowie zum Handeln unter Unsicherheit. Seine Forschungsschwerpunkte sind Management komplexer Anforderungen, Soziale Exklusion und Vertrauen, Lebensstil und Umweltbewusstsein