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Oberinspektor Chen macht Urlaub in einem Erholungsheim, das am berühmten See Taihu liegt. Doch der Eindruck einer verträumten, friedvollen Gegend trügt: Der Teich ist nur noch ein stinkendes, algenverseuchtes Gewässer. Dank der Industriefabriken gibt es in der Gegend ein enormes Wirtschaftswachstum, doch die giftigen Abwässer fließen ungeklärt in den See. Kurz darauf wird der Direktor der größten Chemiefabrik ermordet. Chen untersucht undercover den Mord an dem reichen Industriellen und bringt hinter der vermeintlichen Idylle einen Umweltskandal ans Licht. Qiu Xiaolong ist mit diesem Kriminalroman ein Höhepunkt seiner beliebten Serie um Oberinspektor Chen gelungen.
A propos de l'auteur
Qiu Xiiaolong wurde 1953 in Shanghai geboren. Er arbeitete als Übersetzer, Lyriker und Literaturkritiker. 1988 reiste er in die USA und kehrte nach dem Massaker am Tiananmen Platz nicht nach China zurück. Seit 1994 lehrt er an der Washington Universität St. Louis chinesische Literatur und Sprache.
Susanne Hornfeck, Dr. phil, ist Germanistin und Sinologin, Autorin und Übersetzerin. Fünf Jahre lebte und lehrte sie in Taipei. 2007 wurde sie mit dem renommierten C.H. Beck Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Résumé
Oberinspektor Chen macht Urlaub in einem Erholungsheim, das am berühmten See Taihu liegt. Doch der Eindruck einer verträumten, friedvollen Gegend trügt: Der Teich ist nur noch ein stinkendes, algenverseuchtes Gewässer. Dank der Industriefabriken gibt es in der Gegend ein enormes Wirtschaftswachstum, doch die giftigen Abwässer fließen ungeklärt in den See. Kurz darauf wird der Direktor der größten Chemiefabrik ermordet. Chen untersucht undercover den Mord an dem reichen Industriellen und bringt hinter der vermeintlichen Idylle einen Umweltskandal ans Licht. Qiu Xiaolong ist mit diesem Kriminalroman ein Höhepunkt seiner beliebten Serie um Oberinspektor Chen gelungen.
Commentaire
"Absolut lesenswert - Oberinspektor Chen in Höchstform! "Tödliches Wasser" ist der ideale Einstieg in die Reihe mit dem chinesischen Sherlock Holmes." Inge Schittkowski, Braunschweiger Krimifestival
"Bei dem im US-Exil lebenden Xiaolong erfährt man auf unterhaltsame Weise mehr über die inneren Strukturen Chinas als durch die eifrigste Zeitungslektüre." Walburga Manemann, WDR 5 "Scala", 22.03.2011
"Ein Roman, der in China spielt und Konfuzius, Edgar Allan Poe, Sherlock Holmes, Casablanca und Ludwig Wittgenstein integriert, ohne aufgesetzt zu wirken das macht Herrn Qiu so schnell keiner nach." Jochen König, Krimicouch.de, April 2011
"Xiaolongs Romane sind federleichte Erzählungen über eine Gesellschaft,
die große Schwierigkeiten hat, einen so systemfremden Begriff wie den des Individuellen zu integrieren und daher den Chens dieser Welt mit großem Misstrauen begegnet." Günther Grosser, Berliner Zeitung, 21.04.2011
"Einen besseren Übersetzer Chinas gibt es wohl kaum." Rainer Nowak, Die Presse, 01.05.2011