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Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des yom Osterreichischen Bundesministerium fUr Wissenschaft und Forschung geforderten Projekts 'Die Entwicklung eines Benutzer modells in Dialogsystemen' des Osterreichischen Forschungsinstituts fUr Artificial Intelligence. Eine erweiterte Fassung der Arbeit wurde von der Technischen Universi tat Wien als Dissertation zur Erlangung des Doktorats der Technischen Wissenschaften angenommen. Die Drucklegung wurde durch einen Forderungspreis des Theodor-Korner Stiftungsfonds unterstUtzt. Die Osterreichische Computer Gesellschaft sprach dieser Arbeit den Heinz-Zemanek-Preis 1985 zu. Die Arbeit basiert wesentlich auf den Vorarbeiten meiner Kollegen E. Buchberger, H. Horacek, I. Steinacker und H. Trost. Ohne ihre Beitrage zum natUrlichsprachigen System VIE-LANG ware die Entwicklung der hier vorgestellten Benutzermodellierungs komponente gar nicht moglich gewesen. Prof. R. Trappl hat als Projektleiter und Erst begutachter der Dissertation den Fortschritt dieser Arbeit sehr gefordert. Prof. A. M. Tjoa und Prof. E. Neuhold gaben mir wichtige Literaturhinweise auf dem Gebiet der Verteilten Datenbanken, H. Hogrefe, J. Perner und H. Wimmer solche auf dem Gebiet der Kognitiven Psychologie. Herr R. Born und Frau D. Schmauks unterstUtzten mich in Fragen von Sprachstufung, Ontologie und Intension, Herr O. Neumaier bei den ethischen Implikationen dieser Arbeit. Hrn. W. Horn und Hrn. E. Buchberger danke ich fUr die prompte Behebung unzahliger mit meiner Computerbenutzung hoch korrelierter mysterioser Systemfehler. Herr W. Huwig unterstUtzte mich bei der editorischen Aufbereitung dieser Arbeit. Herr O. Neumaier stellte fUr die Anfertigung der Zeichnungen seine wunder schone Schreibmaschine zur VerfUgung, Frl. Sabine Schmauks ihren nicht minder schonen Kinderl ~en zum Transport derselben.
Table des matières
1. Einleitung.- 1.1. Was ist Benutzermodellierung?.- 1.2. Entwurfsentscheidungen für Benutzermodellierungskomponenten.- 1.3. Relevante Arbeiten anderer Disziplinen.- 2. Inhalte Eines Benutzermodells.- 2.1. Einfache Überzeugungen des Benutzers.- 2.2. Einfache Ziele des Benutzers.- 2.3. Überzeugungen und Ziele des Benutzers in bezug auf Überzeugungen und Ziele anderer Akteure.- 2.4. Eine Klassifikation von Überzeugungen und Zielen.- 3. Repräsentationsschemata zur Darstellung von Akteurmodellen.- 3.1. Vorbemerkungen.- 3.2. Bisherige Arbeiten zur Repräsentation von Akteurmodellen.- 3.3. Die Repräsentation von Akteurmodellen in VIE-DPM.- 4. Der Aufbau von Benutzermodellen durch das Dialogsystem.- 4.1. Einschub: Weitere Präzisierung von infinit-reflexiven und gemeinsamen Überzeugungen.- 4.2. Standardannahmen über den Benutzer.- 4.3. Annahmen aus Dialogbeiträgen des Benutzers.- 4.4. Annahmen aus Dialogakten des Systems.- 4.5. Inhaltliche Inferenzen und Stereotype.- 4.6. Weitere Wissensquellen zum Aufbau eines Benutzennodells.- 5. Die Verwendung von Benutzermodellen zur Unterstützung der Dialogsteuerung.- 5.1. Der Kooperativitätsalgorithmus.- 5.2. Die Anwendung von Dialogakten durch das System.- 5.3. Unterstützung des Generators bei der Wahl von Deskriptionen.- 6. Röckblicke und Ausblicke.- 6.1. Weiterführende Problemstellungen.- 6.2. Einsatzmöglichkeiten für Benutzermodellierung.- 6.3. Einige Detailprobleme in bezug auf Randbedingungen der praktischen Anwendung von Benutzermodellierung.- Literatur.- Anhang: Kommentiertes Demonstrationsbeispiel.