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Kriminalitätsfurcht: Messung und methodische Probleme

Allemand · Livre de poche

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Die Messung von Kriminalitätsfurcht ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Warum ist dieses Thema gesellschaftlich und wissenschaftlich relevant? Die Kriminalitätsfurcht der Bürger ist eine Größe, mit der po litisches Handeln initiiert und begründet wird. Das heißt, die Ergebnis se von Befragungen zu diesem Thema haben Konsequenzen. Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung sollte es deshalb sein, die Qualität der Messinstrumente zu prüfen, auf denen diese Größe basiert. 1.1 Hintergrund In regelmäßigen Abständen - besonders gerne zu Wahlkampfzeiten - 1 2 hat die Debatte über innere Sicherheit auf Bundes- und Landesebene Hochkonjunktur. Dabei spielen Unsicherheit und Kriminalitätsfurcht ei ne zentrale Rolle. Ein Anstieg des Unsicherheitsgefühls führt - so wird vermutet - bei den Bürgern dazu, dass sie bestimmte öffentliche Plätze 1 Vgl. "Debatte über Gesetzentwürfe zur Bekämpfung von Geldwäsche und organi sierter Kriminalität / 197. Sitzung des 13. Deutschen Bundestages am 9. Oktober 1997" in Das Parlament, 24./31. Oktober 1997, Nr. 44-45; "Geteiltes Echo auf das 'Sicherheitsnetz'" in Mannheimer Morgen, 4- Februar 1998, Nr. 28; "Sicher heitsbewußt" in Die Welt, 29. Juli 1998, Nr. 174; "Im Zweifel für die Obrigkeit. Vor der Wahl" in Die Zeit, 24. September 1998, Nr. 40; "Sicherheit kommt vor Prävention" in Das Parlament, 17. November 2000, Nr. 47, Antwort des Bundes ministers des Inneren Otto Schily auf die Große Anfrage der CDU /CSU-Fraktion in der 130. Sitzung des 14. Deutschen Bundestagesam 9. November 2000.

Table des matières

1 Einleitung.- 2 Ansätze zur Konzeptspezifikation.- 3 Bisherige Messung von Kriminalitätsfurcht.- 4 Gütekriterien.- 5 Datenerhebung.- 6 Empirische Analyse der Indikatoren.- 7 Diskussion und Ausblick.- A Studien zur Kriminalitätsfurcht.- A.1 Bundesweite Erhebungen.- A.2 Items bundesweiter Erhebungen.- A.3 Regionale empirische Studien.- B Quantitative Sekundärdaten.- B.1 Sozialer Umbruch und Kriminalitätsentwicklung (SUK).- B.2 Konstanzer-Viktimisierungssurvey (KVS).- B.3 Wohlfahrtssurvey (WS).- C Material zu Interviewereffekten.- C.2 Schätzung der Design-Effekte.- C.3 Berechnung der Varianzanteile.- D Ergänzendes.- D.1 Abkürzungsverzeichnis.- D.2 Modell für Reihenfolgeeffekte.- D.3 Tabellen.

A propos de l'auteur

Frauke Kreuter ist Assistant Professor im Joint Program of Survey Methodology an der University of Maryland, College Park. Nach Abschluss ihrer Dissertation an der Universität Konstanz war sie zunächst als Postdoktorandin und später als Adjunct Assistant Professor im Fachbereich Statistik der University of California, Los Angeles tätig. Der Forschungsschwerpunkt von Frauke Kreuter liegt auf Sampling und Non-sampling Errors in allgemeinen Bevölkerungsumfragen.

Résumé

Die Messung von Kriminalitätsfurcht ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Warum ist dieses Thema gesellschaftlich und wissenschaftlich relevant? Die Kriminalitätsfurcht der Bürger ist eine Größe, mit der po litisches Handeln initiiert und begründet wird. Das heißt, die Ergebnis se von Befragungen zu diesem Thema haben Konsequenzen. Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung sollte es deshalb sein, die Qualität der Messinstrumente zu prüfen, auf denen diese Größe basiert. 1.1 Hintergrund In regelmäßigen Abständen - besonders gerne zu Wahlkampfzeiten - 1 2 hat die Debatte über innere Sicherheit auf Bundes- und Landesebene Hochkonjunktur. Dabei spielen Unsicherheit und Kriminalitätsfurcht ei ne zentrale Rolle. Ein Anstieg des Unsicherheitsgefühls führt - so wird vermutet - bei den Bürgern dazu, dass sie bestimmte öffentliche Plätze 1 Vgl. "Debatte über Gesetzentwürfe zur Bekämpfung von Geldwäsche und organi sierter Kriminalität / 197. Sitzung des 13. Deutschen Bundestages am 9. Oktober 1997" in Das Parlament, 24./31. Oktober 1997, Nr. 44-45; "Geteiltes Echo auf das 'Sicherheitsnetz'" in Mannheimer Morgen, 4- Februar 1998, Nr. 28; "Sicher heitsbewußt" in Die Welt, 29. Juli 1998, Nr. 174; "Im Zweifel für die Obrigkeit. Vor der Wahl" in Die Zeit, 24. September 1998, Nr. 40; "Sicherheit kommt vor Prävention" in Das Parlament, 17. November 2000, Nr. 47, Antwort des Bundes ministers des Inneren Otto Schily auf die Große Anfrage der CDU /CSU-Fraktion in der 130. Sitzung des 14. Deutschen Bundestagesam 9. November 2000.

Détails du produit

Auteurs Frauke Kreuter
Edition VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.2002
 
EAN 9783810034779
ISBN 978-3-8100-3477-9
Pages 274
Dimensions 149 mm x 211 mm x 14 mm
Poids 406 g
Illustrations 274 S. 1 Abb. Mit m. vielen Abb. u. Tab.
Thèmes Methodische Aspekte kriminologischer Forschung
Methodische Aspekte kriminologischer Forschung
Catégories Sciences sociales, droit, économie > Sciences sociales en général

Soziologie, Sozialwissenschaft, Kriminalität, Interview, Wohlfahrt, C, Sociology, Society, Varianz, Social Sciences, Social Sciences, general, Empirische Analyse

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