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Ein Einblick in "Betrachtungen über die Technik" von José Ortega y Gasset (1933) - Abstecher in die Untergründe der Technik - Das heutige Verhältnis zwischen Mensch und Technik - Der antike Techniker

Allemand · Livre de poche

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Description

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Philosophie der Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: OyGs technikphilosophischer Ansatz ist, da geprägt von Lebensphilosophie und Existenzialismus, zutiefst anthropologisch. Dass "der Mensch Technik macht"(), liegt zutiefst in seiner Existenz begründet. Geworfen in die Welt der Dinge, die einfach sind, was sie sind, ist der Mensch das, was er noch nicht ist, sein Anspruch und sein Entwurf. Der Mensch hat die Fähigkeit, die Welt aktiv zu gestalten.Vom Tier unterscheidet er sich u.a. darin, dass nicht er sich der Natur anpassen muss,sondern dass er selbst die Natur seinen Bedürfnissen entsprechend gestalten kann und muss. Dieses gestalterische Eingreifen in die Natur und damit die Herstellungseiner selbst ist damit untrennbar mit der Technik verbunden.Entsprechend der Entwicklung des Menschen, der Erweiterung seines Horizontes,entwickelt sich auch die Technik. Im Gegensatz zum Tier hat der Mensch aber nicht nur den Drang zum Überleben, sondern auch den Wunsch nach Wohlleben.Er unterscheidet die Welt und ihre Dinge nach den Kriterien der Bequemlichkeitoder der Beschwernis hinsichtlich seiner Lebensführung. Seine Wünsche ändern sich daher qualitativ und quantitativ, insbesondere seit der Zeit der Aufklärung, seit der der Menschimmer weniger bereit ist, Vorgefundenes einfach als gottgegeben und unveränderbar hinzunehmen.Da die Entwicklung der Technik, insbesondere durch das Enstehen des Ingenieur- und Erfinderwesens, immer mehr Wünsche zu erfüllen hilft, kommt es zu einer regelrechten "Wunschkrise" - der Mensch weiss gar nicht mehr, was er sich noch alles wünschen soll. Diese Analyse der Welt, zumindest des industrialisierten Bereichs, die OyG bereits 1933 vorgenommen hat, erweist sich auch heute noch, rund 80 Jahre später als präzise und zutreffend. Deutlich wird dies u.a. in der explosionsartigen Ausbreitung,die die Werbung für Konsumgüter, die niemand wirklich braucht, und die deshalb beworben werden müssen, in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfahren hat.OyG hat aber auch die Gefahren, die die fortlaufende Technisierung bringt, klar erkannt und formuliert : der Mensch wird mehr und mehr von Technik abhängig, er wird zum reinen Maschinenhelfer ...

A propos de l'auteur

Michael P. Veit ist Jahrgang 1952, Master of Arts (Philosophie), Diplom - Sozialwissenschaftler und Evangelischer Pfarrer im Ruhestand. Sein besonderes wissenschaftlich - philosophisches Interesse gilt daher der Philosophie in ihren gesellschaftlichen Bezügen. Michael Veit ist Mitglied der internationalen Society for Philosophy and Technology (SPT) und bereitet sich derzeit auf seine Promotion zum Dr.phil. vor. Darüber hinaus ist er Autor verschiedener Veröffentlichungen zu hermeneutischen und ontologischen Themen.

Détails du produit

Auteurs Michael Veit
Edition Grin Verlag
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 26.06.2012
 
EAN 9783656222613
ISBN 978-3-656-22261-3
Pages 20
Dimensions 148 mm x 210 mm x 2 mm
Poids 45 g
Thèmes Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V195848
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V195848
Catégories Littérature spécialisée > Philosophie, religion > Autres
Sciences humaines, art, musique > Philosophie > Autres

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