Die strafprozessuale Überwachung des Fernmeldeverkehrs mit Verteidigern - Zugleich ein Beitrag zu den Beweisverboten, auch im Zusammenhang mit neuen Formen der Telekommunikation

Der Autor gelangt aufgrund seiner Untersuchungen zu dem Ergebnis, daß die Überwachung telefonischer Kommunikation mit dem Verteidiger grundätzlixh unzulässig ist. Er prüft hierzu die geschützte Verteidigungssphäre in zeitlicher, personeller und inhaltlicher Hinsicht und ordnet die Erkenntnisse dieser Prüfung in die Lehre von den Beweisverboten ein.
Er trennt Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverbote und kommt zu einem Schema in drei Stufen:
die Anordnung der Telefonüberwachung, die Aufzeichnung der Gespräche und die Verwertung der Gesprächsinhalte.
In welchen Situationen jeweils Gespräche zwischen Verteidiger und Mandant betrofffen sein können, wird entsprechend diesem Schema augezeigt.
Die technischen Neuerungen der Telekommunikation wie Telefax, Mailbox oder Mobilfunk haben ebenfalls Konsequenzen für das Recht der Fernmeldeüberwachung, ihre technischen Möglichkeiten und ihre rechtlichen Grenzen werden gleichfalls dargestellt.

Détails du produit

• Auteurs: Harald Brenner
• Edition: Mohr Siebeck
• Langues: Allemand
• Format d'édition: Livre de poche
• Sortie: 01.01.1994
• EAN: 9783161462153
• ISBN: 978-3-16-146215-3
• Pages: 296
• Poids: 423 g
• Thèmes: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht; Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
• Catégorie: Sciences sociales, droit, économie > Droit > Droit pénal, droit de procédure pénale, criminologie