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Text + Kritik - 46 (Neufassung): Christa Wolf

Allemand · Livre de poche

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Sie gehörte dem Jahrgang 1929 an, dem auch so viele weitere bedeutende deutsche Schriftsteller entstammen (Hans Magnus Enzensberger, Günter Kunert, Heiner Müller, Peter Rühmkorf etwa), und sie hat über 50 Jahre hinweg die Deutsche Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur entscheidend mitgeprägt: Christa Wolf. Von ihrer "Moskauer Novelle" und der berühmten Erzählung "Der geteilte Himmel" (deren Titel sinnbildlich für die deutsche Teilung geworden ist) über ihre großen Romane "Nachdenken über Christa T." und "Kindheitsmuster" sowie Prosawerken wie "Kassandra" und "Störfall" bis hin zu "Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud" hat sie ein weit gespanntes Erzählwerk geschaffen, das eng verknüpft ist mit den Brüchen und Widersprüchen deutscher Zeitgeschichte und alles Nationale übersteigender gesellschaftlicher und politischer Problemlagen.Als "eine Literatur, die Bestand haben wird, aufgehoben in der Geschichte als Zeugnisse authentischen Lebens gegen das Vergessen", hat Therese Hörnigk Wolfs Werk in diser Neufassung. Der Band bietet eine Retrospektive auf das vielfältige Schaffen der Autorin und eine Relektüre ihrer wichtigsten Werke

Table des matières

- Sonja Hilzinger: Sie und er. Ein Modell der anderen Art- Wolfgang Emmerich: Generationsprofile. Christa Wolf, Annette Simon und Jana Simon in autobiografischen Texten- Therese Hörnigk: Nachdenken über Christa Wolf- Hermann Korte: Wiedergelesen: Christa Wolfs kleiner Roman "Der geteilte Himmel"- Nadine J. Schmidt: "Warum nicht schweigen, wenn man sich für befangen erklären muß?" Zur literarischen Konstruktion von Erinnerung in Christa Wolfs "Nachdenken über Christa T."- Manfred Jurgensen: Die "Wolf-Kassandra-Stimme". Christa Wolfs mythologisierendes Erzählen- Peter Braun: Der strahlende Himmel. Christa Wolfs "Störfall" wiedergelesen- Daniela Colombo: Schreiben am Ende der Alternativen: "Kein Ort. Nirgends" und "Sommerstück"- Roswitha Skare: "Was bleibt, sind Bilder". Bilder als paratextuelle Elemente in Christa Wolfs "Sommerstück" und "Was bleibt"- Indra Noël: "Nur sie, Medea, könnte mir raten". Wiedergelesen: Christa Wolfs Roman "Medea. Stimmen"- Martin Beyer: "Der Wahrheit nachsinnen - /Viel Schmerz"". Seherfiguren im Werk von Christa Wolf- Renate Rechtien: Spurensuche im Labyrinth. Momente des Unheimlichen in Christa Wolfs Früh- und Spätwerk- Kristin Felsner: Darstellung von Wirklichkeit. Erzählstrategien bei Christa Wolf udn Uwe Johnson- Lennart Koch: "Ein unendlicher Strickstrumpf". Vergleich autobiografischer Merkmale in "Ein Tag im Jahr" und "Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud"- Hannelore Piehler: "Ein fremder Mensch blickt mir da entgegen". Das Unsagbare sagbar machen: Christa Wolfs literarische Selbstanalyse in "Kindheitsmuster", "Was bleibt" und "Stadt der Engel"- Hannes Krauss: Auf der Suche nach der richtigen Sprache. Von "Kindheitsmuster" zu "Stadt der Engel"- Anna Chiarloni: Für eine Anamnese der Gegenwart. Zu Christa Wolfs "Stadt der Engel"- Notizen

A propos de l'auteur

Prof. Heinz Ludwig Arnold, geb. 1940, ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als einer der besten Kenner der Gegenwartsliteratur bekannt. Er ist Herausgeber der Zeitschrift 'TEXT + KRITIK', des 'Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLG) und des 'Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLfG).

Détails du produit

Auteurs Heinz Ludwig Arnold
Collaboration Heinz L. Arnold (Editeur), Heinz Ludwig Arnold (Editeur), Nadine J. Schmidt (Editeur)
Edition Edition Text und Kritik
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.10.2012
 
EAN 9783869162003
ISBN 978-3-86916-200-3
Pages 203
Dimensions 151 mm x 237 mm x 15 mm
Poids 316 g
Séries Text + Kritik
Text + Kritik
Thèmes Text und Kritik
Text+Kritik. Zeitschrift für Literatur Heft 46
TEXT+KRITIK
Text+Kritik. Zeitschrift für Literatur Heft 46
Catégorie Sciences humaines, art, musique > Linguistique et littérature

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