Vous avez des questions, des conseils, des compliments ou des critiques dont vous souhaitez nous faire part? Vos commentaires nous aident à améliorer CeDe.ch. Nous serons heureux de recevoir vos messages et nous répondons à tous les E-mails, rapidement, de manière professionnelle et avec plaisir. Merci beaucoup!
Ce site utilise des cookies. Lisez notre Déclaration de protection des données pour en savoir plus sur la façon dont nous utilisons les cookies et comment vous pouvez modifier vos préférences. OK
Meilleur service et livraison gratuite depuis 1997
Die Nutzung des Waldes in der Schweiz hat sich in den letzten 200 Jahren grundlegend verändert. Noch um 1800 waren im Wald die Ziegenweide und die Gewinnung von Viehfutter, Streue und Beeren ebenso wichtig wie die Holzproduktion. Erst im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts verloren diese agrarischen und familienwirtschaftlichen Nutzungen an Bedeutung oder wurden gar aufgegeben. In den traditionellen Formen der Waldnutzung kommen das gesammelte Wissen und die akkumulierten Erfahrungen ganzer Generationen zum Ausdruck. Dieser Erfahrungsschatz droht zu verschwinden, denn das Wissen von "Hüeterbueben" und die Umstände der Verwendung des "Heitisträhls" wurden kaum dokumentiert, obschon sie aus kulturhistorischer und ökologischer Sicht von grossem Interesse sind. Für die vorliegende Studie wurden in fünf Regionen (Saanenland, vorderes Vispertal, Fankhausgraben, Schächental, Prättigau) Zeitzeugen zu ihren Erfahrungen im Wald befragt. Damit liegt nun erstmals eine Übersicht über die verschiedenen Formen traditioneller Waldnutzung vor.
Dem Buch beigelegt ist ein Dokumentarfilm von Rahel Grunder auf DVD. Darin werden in sechs Kurzfilmen wichtige Arten der traditionellen Waldnutzung vorgestellt, Gespräche mit Zeitzeugen und historisches Bild- und Filmmaterial ermöglichen Einblicke in die Vielfalt alter Formen der Waldnutzung in der Schweiz.
Trailer zum Dokumentarfilm "Hüeterbueb und Heitisträhl" [] Die DVD kann auch separat über die WSL bezogen werden.
A propos de l'auteur
Martin Stuber ist Koordinator des SNF-Forschungsprojektes "Die Ökonomischen Gesellschaft Bern im europäischen Kontext (1750-1880)" an der Universität Bern.
Résumé
Die Nutzung des Waldes in der Schweiz hat sich in den letzten 200 Jahren grundlegend verändert. Noch um 1800 waren im Wald die Ziegenweide und die Gewinnung von Viehfutter, Streue und Beeren ebenso wichtig wie die Holzproduktion. Erst im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts verloren diese agrarischen und familienwirtschaftlichen Nutzungen an Bedeutung oder wurden gar aufgegeben. In den traditionellen Formen der Waldnutzung kommen das gesammelte Wissen und die akkumulierten Erfahrungen ganzer Generationen zum Ausdruck. Dieser Erfahrungsschatz droht zu verschwinden, denn das Wissen von «Hüeterbueben» und die Umstände der Verwendung des «Heitisträhls» wurden kaum dokumentiert, obschon sie aus kulturhistorischer und ökologischer Sicht von grossem Interesse sind. Für die vorliegende Studie wurden in fünf Regionen (Saanenland, vorderes Vispertal, Fankhausgraben, Schächental, Prättigau) Zeitzeugen zu ihren Erfahrungen im Wald befragt. Damit liegt nun erstmals eine Übersicht über die verschiedenen Formen traditioneller Waldnutzung vor.
Dem Buch beigelegt ist ein Dokumentarfilm von Rahel Grunder auf DVD. Darin werden in sechs Kurzfilmen wichtige Arten der traditionellen Waldnutzung vorgestellt, Gespräche mit Zeitzeugen und historisches Bild- und Filmmaterial ermöglichen Einblicke in die Vielfalt alter Formen der Waldnutzung in der Schweiz.
Trailer zum Dokumentarfilm «Hüeterbueb und Heitisträhl»
Aucune analyse n'a été rédigée sur cet article pour le moment. Sois le premier à donner ton avis et aide les autres utilisateurs à prendre leur décision d'achat.