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Griegs "Lyrische Stücke" gehören zu den populärsten Klavierstücken überhaupt. Werke wie "Schmetterling", "Elfentanz", "An den Frühling" wurden zu Kultstücken des Hausmusik-Repertoires. In zahlreichen Bearbeitungen verbreitet, von Salonorchestern beinahe "zu Tode geliebt", geriet die einfache Gefühlsaussage der Stücke leicht ins Kitschig-Triviale. Das zerbrechliche Gleichgewicht zwischen schlichter Volkstümlichkeit und romantischem Ausdruckswillen musikalisch darzustellen, ist die reizvolle Aufgabe einer modernen Interpretation.
Schwierigkeitsgrad: 3
Table des matières
op. 12: Arietta - Walzer - Wächterlied - Elfentanz - Volksweise - Norwegisch - Albumblatt - Vaterländisches Lied - op. 38: Berceuse - Volksweise - Melodie - Halling (Norwegischer Tanz) - Springtanz - Elegie - Walzer - Canon - op. 43: Schmetterling - Einsamer Wanderer - In der Heimat - Vöglein - Erotik - An den Frühling
A propos de l'auteur
Edvard Hagerup Grieg wurde 1843 in Bergen geboren. Sein Vater war Kaufmann und englischer Konsul in Norwegen; die Mutter, Pianistin, war es, die in dem Sechsjährigen die Liebe zum Klavierspiel weckte. Daß die Musik zur Lebensaufgabe wurde, entschied sich 1858 nach einem Besuch des Geigers Ole Bull. Auf Bulls Anraten besucht Grieg das ehrwürdige Leipziger Konservatorium. In dieser Zeit wurde der Grundstein einer lebenslangen Begeisterung für Schumann und Wagner gelegt. Grieg starb 1907 in Troldhaugen bei Bergen.Monika Twelsiek studierte Schulmusik, Instrumentalpädagogik und Künstlerische Ausbildung "Klavier" an der Musikhochschule Köln, Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Köln. Sie ist Leiterin des Fachbereichs "Tasteninstrumente" an der Rheinischen Musikschule Köln und Professorin für Klavierpädagogik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Neben ihrer Lehrtätigkeit wurde sie als Herausgeberin und Autorin zahlreicher Klavierausgaben bekannt.
Résumé
Griegs "Lyrische Stücke" gehören zu den populärsten Klavierstücken überhaupt. Werke wie "Schmetterling", "Elfentanz", "An den Frühling" wurden zu Kultstücken des Hausmusik-Repertoires. In zahlreichen Bearbeitungen verbreitet, von Salonorchestern beinahe "zu Tode geliebt", geriet die einfache Gefühlsaussage der Stücke leicht ins Kitschig-Triviale. Das zerbrechliche Gleichgewicht zwischen schlichter Volkstümlichkeit und romantischem Ausdruckswillen musikalisch darzustellen, ist die reizvolle Aufgabe einer modernen Interpretation.
Schwierigkeitsgrad: 3