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«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, hat Erika gesagt, der sich für rein gar nichts interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung, habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine ich.»
Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szenequartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: Endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.
«Überaus unterhaltsam (...) ein lesenswertes Kunstwerk._» Gustav Seibt, «Süddeutsche Zeitung»
A propos de l'auteur
Wolfgang Herrndorf, geb. 1965 in Hamburg, studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg Malerei und arbeitete später als Illustrator und Autor. Für seine Romane erhielt er zahlreiche Preise. Zuletzt lebte der Autor in Berlin. Wolfgang Herrndorf verstarb im August 2013.
Résumé
«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, hat Erika gesagt, der sich für rein gar nichts interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung, habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine ich.»
Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szenequartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: Endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.
«Überaus unterhaltsam (…) ein lesenswertes Kunstwerk. » Gustav Seibt, «Süddeutsche Zeitung»
Texte suppl.
Mir persönlich jedenfalls ist in deutscher Sprache kein Buch bekannt, das dem «Fänger im Roggen» näherkäme.
Commentaire
Ein Roman aus der Mitte Berlins und dem Zentrum einer verlorenen Generation. Die Zeit