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Die Kommunikation im Unterricht und Seminar ist hochgradig von den Interaktionsprozessen in der Lerngruppe geprägt, die generell das Potential einer grunddemokratischen Praxis haben; und zwar nicht explizit, sondern als Medium der fachlichen Kommunikation. Simone Abels befasst sich mit dem Zusammenhang von Reflexionskompetenz auf Seiten der Lehramtsstudierenden und der darin vermuteten Bedingung der Möglichkeit, einen Unterricht in Naturwissenschaften zu gestalten, der demokratieförderliche Orientierungen auf Seiten der SchülerInnen entstehen lässt. Damit zielt die Autorin auf zwei Ebenen von Bildungspraxis. Es geht um die Bildung in Schule und Hochschule und ihre Implikationen für die Sicherung einer demokratisch verfassten Gesellschaft.
Table des matières
Normative Prämissen eines demokratieförderlichen Unterrichts - Berufliche Entwicklung von (angehenden) Lehrkräften - Forschungsfragen - Das Forschungsfeld - Erhebungs- und Auswertungsmethoden - Basis für die rekonstruktive Interpretation des Datenmaterials - Skizzierung der Projekte in Schulen und Wissenschaftseinrichtungen - Reflexion auf der Basis von Theorie und Erfahrung mit dem Ziel eines persönlichkeitswirksamen Bildungsprozesses - Abgrenzung der vier Stufen zur Reflexionstiefe - Lehrer als "Reflective Practitioner" - Implikationen für Forschung - Implikationen für Lehrerbildung
A propos de l'auteur
Dr. Simone Abels war wissenschaftliche Mitarbeiterin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Didaktik der Chemie an der Universität Hamburg und ist als Referendarin für Sonderpädagogik tätig.
Préface
Die Bedeutsamkeit von Reflexionskompetenz für einen demokratieförderlichen Naturwissenschaftsunterricht