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Das 'Schwarzbuch Soziale Arbeit' versteht sich als Beitrag zur 'Thematisierung und Skandalisierung der Folgen neoliberaler Sozialpolitik für die Soziale Arbeit. Es wird gezeit, dass die Sparzwänge die Professionalität der Sozialen Arbeit behindern und immer weiter einschränken, dass gesetzliche Ansprüche, z.B. nach SGB VIII nicht mehr zuverlässig umgesetzt werden, dass Klienten im Kontext von Ökonomisierung und aktivierendem Staat nicht mehr auf Unterstützung hoffen können, wenn sie nicht zu denen gehören, die die Sozialpolitik als lohnend und effizient erachtet, dass sich Soziale Arbeit zunehmend in ein standardisiertes Industrieprodukt verwandelt, dessen Anwendung nur mehr angelernter Kräfte aber keiner eigenständigen und autonomen Profession Soziale Arbeit bedarf, und schließlich, dass Soziale Arbeit im Zuge der Hartz-Gesetzgebung wieder (einmal) autoritäre und ordnungspolitische Gedanken aufgreift.
Table des matières
Soziale Arbeit - was ist das eigentlich? - Veränderte Gesellschaft: Der Markt ist alles - Die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit - Aktivierungspolitik und Soziale Arbeit - Was wird aus der Profession Soziale Arbeit?
A propos de l'auteur
Mechthild Seithe war nach 18 Jahren Praxis in der Sozialen Arbeit weitere 18 Jahre an der FH Jena als Professorin tätig. Jetzt ist sie pensioniert und hat sich die Zukunft der Sozialen Arbeit weiterhin als Aufgabe gestellt. Gemeinsam mit Beate Köhn hat sie das Unabhängige Forum kritische Soziale Arbeit (UFo) gegründet.
Résumé
Das 'Schwarzbuch Soziale Arbeit' versteht sich als Beitrag zur 'Thematisierung und Skandalisierung der Folgen neoliberaler Sozialpolitik für die Soziale Arbeit. Es wird gezeigt, dass die Sparzwänge die Professionalität der Sozialen Arbeit behindern und immer weiter einschränken, dass gesetzliche Ansprüche, z.B. nach SGB VIII nicht mehr zuverlässig umgesetzt werden, dass Klienten im Kontext von Ökonomisierung und aktivierendem Staat nicht mehr auf Unterstützung hoffen können, wenn sie nicht zu denen gehören, die die Sozialpolitik als lohnend und effizient erachtet, dass sich Soziale Arbeit zunehmend in ein standardisiertes Industrieprodukt verwandelt, dessen Anwendung nur mehr angelernter Kräfte aber keiner eigenständigen und autonomen Profession Soziale Arbeit bedarf, und schließlich, dass Soziale Arbeit im Zuge der Hartz-Gesetzgebung wieder (einmal) autoritäre und ordnungspolitische Gedanken aufgreift.
Préface
Quo vadis Soziale Arbeit?
Texte suppl.
"Das Schwarzbuch Soziale Arbeit wird dem enthüllungsliterarischen Charakter seines Titels gerecht[.]" AEP Informationen - Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 2-2012
Commentaire
"Das Schwarzbuch Soziale Arbeit wird dem enthüllungsliterarischen Charakter seines Titels gerecht[.]" AEP Informationen - Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 2-2012