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Werner Morlang
So schön beiseit - Sonderlinge und Sonderfälle der Weltliteratur
Allemand · Livre Relié
Description
Während viereinhalb Jahren gaben sich in Werner Morlangs viel beachteter Kolumne 'So schön beiseit' in der Kulturzeitschrift 'du' die Größen einer 'anderen' Literaturgeschichte ein Stelldichein. Diese Kolumnen sind nun in einem Band versammelt. Vom Kaffeehausliteraten Peter Altenberg bis zur künstlerischen Grenzgängerin Unica Zürn, von der japanischen Hofdame Sei Shonagon bis zum weltläufigen 'Provinzler' Gerhard Meier reicht die Liste der Schriftsteller, die Werner Morlang zu einem einzigartigen Gegenkanon der Weltliteratur versammelt. "Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses Buch an." Georg Christoph Lichtenberg
Werner Morlang ist es darin keineswegs um ein literaturgeschichtliches Kuriositätenkabinett zu tun. Im Gegenteil! Ob Gedicht oder episch ausschweifendes Gebilde, Beziehungs- oder Kriminalgeschichte, ländliche Satire oder großstädtischer Schelmenroman, autobiographische Erzählung oder vorgetäuschte Historie, alle hier präsentierten Werke entschädigen - folgt man Lichtenbergs Appell - für die notfalls geschrumpfte Garderobe mit einem hochgradigen Lesevergnügen.
Morlang versteht seine literarischen Vorlieben als "Sonderlinge", Außenseiter zumeist, die unabhängig von Moden und äußeren Bewertungsinstanzen ganz ihrer dichterischen Eigenart verpflichtet waren und solche Konsequenz oft mit einem schwierigen Leben bezahlten. Doch gerade dieser existentielle Einschlag hat ihren Büchern eine erstaunliche Frische bewahrt, die manch einst gefeierten und mittlerweile zu Klassikern geadelten Werken abgeht. Während viereinhalb Jahren gaben sich in Werner Morlangs viel beachteter Kolumne 'So schön beiseit' in der Kulturzeitschrift 'du' die Größen einer anderen' Literaturgeschichte ein Stelldichein. Alphabetisch vom Kaffeehausliteraten Peter Altenberg bis zur künstlerischen Grenzgängerin Unica Zürn, zeitlich von der japanischen Hofdame Sei Shonagon bis zum weltläufigen "Provinzler" Gerhard Meier reicht die Liste der Schriftsteller, die Werner Morlang zu einem einzigartigen Gegenkanon der Weltliteratur versammelt.
"Werner Morlang, seit Jahren eine der nicht nur in stilistischer Hinsicht bemerkenswertesten Stimmen im literarischen Feuilleton, ist vor allem eines: Leser." Bruno Steiger
Victor Auburtin
Steen Steensen Blicher
Emmanuel Bove
Sébastien Nicolas Chamfort
Lena Christ
Charles-Albert Cingria
Dominique-Vivant Denon
Leonid Dobytschin
David Goodis
Hermann Grab
Henry Green
Karl von Holtei
Yasushi Inoue
Jean Paul
Wenedikt Jerofejew
Eduard von Keyserling
Omar Khayyám
Robert Lax
Hans Lebert
Marcel Lévy
Arthur Machen
Xavier de Maistre
Edgar Lee Masters
Horace McCoy
Johann Wilhelm Meinhold
Thomas Love Peacock
Gertrud Pfander
Thomas Platter
Ernst Polak
Antonio Porchia
John Cowper Powys
José Maria Eça de Queiroz
Juan Rulfo
Umberto Saba
Saint-Évremond
Rahel Sanzara
Anna Seghers
Jan Jacob Slauerhoff
Fjodor Sologub
Alfonsina Storni
Italo Svevo
Ruth Tassoni
Federigo Tozzi
Hermann Ungar
Christian Wagner
Nathanael West
Ludwig Winder
Robert Walser
A propos de l'auteur
Werner Morlang, geboren 1949 in Olten, lebt als freischaffender Germanist, Literaturkritiker, Übersetzer und Buchautor in Zürich. Morlang war Leiter des Zürcher Robert-Walser-Achivs und Mitherausgeber von Walsers mikrographischem Nachlass. Sein editorisches und literarisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Résumé
Während viereinhalb Jahren gaben sich in Werner Morlangs viel beachteter Kolumne 'So schön beiseit' in der Kulturzeitschrift 'du' die Größen einer 'anderen' Literaturgeschichte ein Stelldichein. Diese Kolumnen sind nun in einem Band versammelt. Vom Kaffeehausliteraten Peter Altenberg bis zur künstlerischen Grenzgängerin Unica Zürn, von der japanischen Hofdame Sei Shonagon bis zum weltläufigen 'Provinzler' Gerhard Meier reicht die Liste der Schriftsteller, die Werner Morlang zu einem einzigartigen Gegenkanon der Weltliteratur versammelt.
Texte suppl.
"52-mal bündelt Morlang Informationen, Anmerkungen und Beobachtungen zu einem literarischen Werk. Quer durch die Literaturen der Welt, charmant erzählt, solid dokumentiert, mit überraschenden Assoziationen und Querverweisen. Natürlich wird man nach der Lektüre dieses Bandes etliche der Werke hervornehmen wollen, an die erinnert wurde - und hat mit der Anstiftung dazu bereits Wunderschönes und Gescheites gelesen." Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung, 23.10.2001
Commentaire
"52-mal bündelt Morlang Informationen, Anmerkungen und Beobachtungen zu einem literarischen Werk. Quer durch die Literaturen der Welt, charmant erzählt, solid dokumentiert, mit überraschenden Assoziationen und Querverweisen. Natürlich wird man nach der Lektüre dieses Bandes etliche der Werke hervornehmen wollen, an die erinnert wurde - und hat mit der Anstiftung dazu bereits Wunderschönes und Gescheites gelesen." Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung, 23.10.2001
Détails du produit
Auteurs | Werner Morlang |
Edition | Nagel & Kimche |
Langues | Allemand |
Format d'édition | Livre Relié |
Sortie | 01.01.2001 |
EAN | 9783312002870 |
ISBN | 978-3-31-200287-0 |
Poids | 386 g |
Catégories |
Sciences humaines, art, musique
> Linguistique et littérature
> Littérature générale et comparée
Literaturgeschichte, Schweiz, Swissness, Gedichte, Biografie, Anthologie, auseinandersetzen |
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