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Für das Stakeholder-Management in Nonprofit-Organisationen (NPO) haben u. a. ihre bedarfswirtschaftliche Arbeitsweise, die Mobilisierung ehrenamtlicher Arbeit und der hohe Finanzierungsanteil des Staates weitreichende Konsequenzen. NPO gelten allgemein als legitimationsempfindlich, agieren unter den Augen einer breiten Öffentlichkeit und müssen sich an den teilweise konfliktären Anforderungen sehr verschiedenartiger Anspruchsgruppen messen lassen. Diese Thematik war Gegenstand des 9. Internationalen NPO-Forschungscolloquiums im deutschsprachigen Raum, das am 18. und 19. März 2010 an der Georg-August-Universität Göttingen/Deutschland stattfand und vom Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung (Prof. Dr. Ludwig Theuvsen) gemeinsam mit dem Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen (IBGU) der Johannes Kepler Universität Linz/Österreich (o.Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer) und dem Institut für Verbands-, Stiftungs- und Genossenschafts-Management (VMI) der Universität Freiburg/Schweiz (Prof. Dr. Markus Gmür) veranstaltet wurde.
A propos de l'auteur
Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer, ordentlicher Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung und der öffentlichen Dienste und Vorstand des Instituts für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen an der Johannes Kepler Universität Linz.
Dr. Markus Gmür ist Lehrstuhlvertreter für Human Resources Management im Department Management&Leadership der European Business School Schloss Reichartshausen (Deutschland). Im Mittelpunkt seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit stehen die Erklärung und Steuerung ökonomischer Erfolgsbeiträge des Personalmanagements als Führungsaufgabe von Bereichsmanagern, als Fachaufgabe des Personalbereichs und als Aktionsfeld von Managementberatern.