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Urbane soziale Brennpunkte, Exklusion und soziale Hilfe

Allemand · Livre de poche

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Description

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Dem Buch liegt eine systemtheoretisches Perspektive zugrunde. Es versteht Kommunen als autonome Sozialsysteme, deren Funktion im umfassenden nahräumigen Zugang der Bevölkerung zu den gesellschaftlichen Teilsystemen besteht. Sie von Großstädten am ehesten realisiert. Doch gerade hier - so die zentrale These des Autors - manifestieren sich soziale Brennpunkte, welche die dort lebenden Personengruppen mehrfach exkludieren. Deren eingeschränkte Selektionsfreiheiten und heterogene Lebenslagen thematisiert der Autor in räumlicher, sozialer und zeitlicher Hinsicht. Zugleich beschreibt er ihre Risiken und Chancen, kommunikativen Bewältigungsstrategien, divergierenden moralischen Selbst- und Fremdbeobachtungen. Einen weiteren Schwerpunkt legt der Autor auf die Möglichkeiten des Funktionssystems sozialer Hilfe in Form der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Abschließend interpretiert er das Programm ,Soziale Stadt' als ambitionierten Versuch der Kontextsteuerung sozialer Brennpunkte.

Table des matières

1. Die Kommune als Sozialsystem.- 1.1 Die Kommune: ein eigenständiges Sozialsystem?.- 1.2 Differenzierungsformen der Kommunen.- 1.3 Die Großstadt als Paradigma der modernen Kommune.- 2. Der Exklusionsbereich urbaner sozialer Brennpunkt.- 2.1 Was sind soziale Brennpunkte?.- 2.2 Defizitäre Infrastruktur und räumliche Exklusion.- 2.3 Randständige Milieus und soziale Exklusion.- 2.4 Eigenzeit und Exklusionskarrieren.- 2.5 Riskante Problemlösungen exkludierter Personengruppen.- 2.6 Moralische Selbst- und Fremdbeobachtung exkludierter Personengruppen.- 3. Das Funktionssystem sozialer Hilfe und Sozialpädagogische Familienhilfe.- 3.1 Soziale Hilfe als sekundäres Funktionssystem.- 3.2 Sozialpädagogische Familienhilfe.- Ausblick: "Soziale Stadt" - eine positive Vision der Transformation sozialer Brennpunkte?.

A propos de l'auteur

Hans-Jürgen Hohm, Jg. 1951, Dr. rer. pol., ist Lehrbeauftragter an der FH Wiesbaden und der Kath. FH Freiburg i. Br. und Dozent für Soziologie an der Kreuznacher Akademie für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen.

Résumé

Dem Buch liegt eine systemtheoretisches Perspektive zugrunde. Es versteht Kommunen als autonome Sozialsysteme, deren Funktion im umfassenden nahräumigen Zugang der Bevölkerung zu den gesellschaftlichen Teilsystemen besteht. Sie von Großstädten am ehesten realisiert. Doch gerade hier - so die zentrale These des Autors - manifestieren sich soziale Brennpunkte, welche die dort lebenden Personengruppen mehrfach exkludieren. Deren eingeschränkte Selektionsfreiheiten und heterogene Lebenslagen thematisiert der Autor in räumlicher, sozialer und zeitlicher Hinsicht. Zugleich beschreibt er ihre Risiken und Chancen, kommunikativen Bewältigungsstrategien, divergierenden moralischen Selbst- und Fremdbeobachtungen. Einen weiteren Schwerpunkt legt der Autor auf die Möglichkeiten des Funktionssystems sozialer Hilfe in Form der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Abschließend interpretiert er das Programm ,Soziale Stadt' als ambitionierten Versuch der Kontextsteuerung sozialer Brennpunkte.

Détails du produit

Auteurs Hans-Jürgen Hohm
Edition VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.2003
 
EAN 9783810036056
ISBN 978-3-8100-3605-6
Pages 174
Dimensions 160 mm x 211 mm x 10 mm
Poids 266 g
Illustrations 174 S.
Catégories Sciences humaines, art, musique > Pédagogie > Pédagogie sociale, travail social
Sciences sociales, droit, économie > Sciences sociales en général

Soziologie, Struktur, B, Selektion, Sociology, Society, Social Sciences, auseinandersetzen, Social Sciences, general, soziale Stadt

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