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Die Bilanzierung von derivaten Finanzinstrumenten und Sicherungsbeziehungen - Eine Gegenüberstellung des deutschen Bilanzrechts mit SFAS 133 und IAS 32/39. Diss.

Allemand · Livre Relié

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Die Bilanzierung derivativer Finanzinstrumente gehört zu den komplexesten und kontroversesten Themengebieten, mit denen sich die Rechnungslegung zu befassen hat. Eine sachgerechte Abbildung dieser Produkte im Abschluss eines Unternehmens erfordert eingehende Kenntnisse über das Wesen und den betrieblichen Einsatz der Instrumente. Hier setzt die vorliegende Dissertation an.
In verständlicher Sprache arbeitet der Autor die bestehenden bzw. in Ausarbeitung befindlichen Regeln zur bilanziellen Abbildung von derivativen Finanzinstrumenten und Sicherungsbeziehungen auf. Dabei liegt der Darstellung weniger eine kasuistische Behandlung einzelner Produkte als vielmehr eine systematische Diskussion um den Ansatz und die Bewertung freistehender, eingebetteter sowie in Sicherungsinstrument genutzter Derivate zugrunde.
Zur Einführung gibt der Verfasser einen breiten Überblick über die klassischen Derivateformen, getrennt nach den vorrangigen Risikofaktoren Zins, Währung, Aktienpreis/Index sowie Bonität. Der Grundlagenteil schließt mit einer Darstellung möglicher Einsatzzwecke derivativer Instrumente ab.

Der zweite Teil der Arbeit ist der Rechnungslegung von Derivaten im deutschen Bilanzrecht gewidmet. Unter Verwendung des GoB-Systems von Baetge wird die Bilanzierungsfähigkeit derivativer Finanzinstrumente untersucht. Danach kommt der Autor zu dem Schluss, dass Derivate auch nach deutschem Recht dem Grunde nach ansatzpflichtig sind, ein Ansatz jedoch durch das Anschaffungskostenprinzip ausgehebelt wird. Im sich anschließenden dritten Teil werden die Vorschriften zum Ansatz, der Bewertung und dem Ausweis von Derivaten des US-amerikanischen Financial Accounting Standards Board (SFAS 133/138/149) sowie des International Accounting Standards Board (IAS 32/39, jeweils in der Fassung vom Dezember 2003) be-trachtet. Der Abschnitt wird durch einen Blick auf die Bilanzierungsvorschläge der Joint Working Group of Standard Setters abgerundet.
Im Anschluss an die eingehende Darstellung der verschiedenen Bilanzierungsregeln erfolgt eine abschließende Beurteilung. Die Vorschriften werden dazu auf ihre Eignung hin untersucht, ein den Tatsachen entsprechendes Bild der Vermögens, Finanz- und Ertragslage, aber auch der Risikosituation eines Unternehmens zu vermitteln. Ein umfangreiches Literatur- und Quellenverzeichnis mit mehr als 500 Einträgen rundet die Arbeit ab.

A propos de l'auteur

Dr. Andreas Barckow leitet seit Oktober 2001 das deutsche IFRS Centre of Excellence von Deloitte. Nach abgeschlossener Banklehre und Studium der BWL in Paderborn und Melbourne war er als Fachreferent für Grundsatz- und Bilanzierungsfragen im Bereich der Handelsergebnisermittlung bei der DG Bank AG (heute DZ BANK AG) tätig. Er ist Mitglied im Deutschen Standardisierungsrat (DSR) des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) sowie im HFA-Arbeitskreis Finanzinstrumente des IDW. Seit Oktober 2000 ist er Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Détails du produit

Auteurs Andreas Barckow
Edition IDW-Verlag
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 01.01.2004
 
EAN 9783802110801
ISBN 978-3-8021-1080-1
Pages 296
Poids 535 g
Illustrations m. 27 Abb.
Thèmes Monographien
Monographien
Catégorie Sciences sociales, droit, économie > Economie > Economie privée

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