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Über eine Linke, die den Terror feiert
Sie gibt sich progressiv, tritt aber seit dem Angriff der Hamas auf Israel zunehmend demokratiefeindlich auf: die neue autoritäre Linke. Mit dogmatischem Eifer deutet sie radikalislamistische terroristische Gewalt zum dekolonialen Widerstand um. Propaganda und Desinformation autokratischer Regime oder zweifelhafter "Alternativmedien" nimmt sie bereitwillig auf. Wer widerspricht, gilt schnell als Feind, gegen die Presse schürt sie Hass - bis hin zu Mordaufrufen.
Der Journalist Nicholas Potter gibt durch investigative Recherchen und seine persönliche Geschichte Einblicke in das Innerste dieser Bewegung. Er deckt das Netz der neuen autoritären Linken auf, zeigt, wie sie agiert, und fragt: Sind wir als demokratische Gesellschaft darauf vorbereitet?
Über den Autor / die Autorin
Nicholas Potter, 1990 in Großbritannien geboren, ist Journalist und Redakteur bei der ›taz‹. Seine Artikel zu Themen wie Rechtsextremismus und Antisemitismus sind auch in Zeitungen wie dem ›Tagesspiegel‹ und der ›Jüdischen Allgemeinen‹ erschienen, im Ausland u.a. im ›Guardian‹ und ›Haaretz‹. 2024 wurde er für den Theodor-Wolff-Preis nominiert. Potter lebt in Berlin.
Zusammenfassung
Über eine Linke, die den Terror feiert
Sie gibt sich progressiv, tritt aber seit dem Angriff der Hamas auf Israel zunehmend demokratiefeindlich auf: die neue autoritäre Linke. Mit dogmatischem Eifer deutet sie radikalislamistische terroristische Gewalt zum dekolonialen Widerstand um. Propaganda und Desinformation autokratischer Regime oder zweifelhafter „Alternativmedien“ nimmt sie bereitwillig auf. Wer widerspricht, gilt schnell als Feind, gegen die Presse schürt sie Hass – bis hin zu Mordaufrufen.
Der Journalist Nicholas Potter gibt durch investigative Recherchen und seine persönliche Geschichte Einblicke in das Innerste dieser Bewegung. Er deckt das Netz der neuen autoritären Linken auf, zeigt, wie sie agiert, und fragt: Sind wir als demokratische Gesellschaft darauf vorbereitet?