Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Ali Hazelwood |
Mitarbeit | Anna Julia Strüh (Übersetzung), Christine Strüh (Übersetzung) |
Verlag | Aufbau TB |
Originaltitel | The Love Hypothesis |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Taschenbuch |
Erschienen | 15.10.2024 |
EAN | 9783746641515 |
ISBN | 978-3-7466-4151-5 |
Seiten | 470 |
Abmessung | 120 mm x 40 mm x 195 mm |
Gewicht | 385 g |
Themen |
Belletristik
> Erzählende Literatur
> Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Mint, entspannen, Colleen Hoover, Sally Rooney, Nerd, RomCom, TikTok, Biologin, Matt Haig, Dolly Alderton, Booktok, Emily Henry, Fake Dating, From Enemies to Lovers, Love on the Brain, Loathe to love you, Under one roof, Ali Hazelwood, Stuck with you, The Love Hypothesis, Below zero, Grumpy meets Sunshine, Haselholz |
Kundenrezensionen
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Die Chemie/Biologie stimmt
Die Geschichte von Olive und Adam ist eine typische RomCom rund um Fake Dating - und sich dessen auch auf tolle, selbstironische Art bewusst.
Olive kennt alle Tropes und so werden direkt mal Regeln aufgestellt, auch wenn das natürlich die Macht der RomCom nicht aufhalten kann.
Auf diese Art sollte man die Geschichte auch lesen: Es ist manchmal vorhersehbar, es werden auch einige Klischees bedient, aber auf eine solch lustige und lockere Art, dass es mich so gar nicht gestört hat.
Während es mich in anderen Büchern eher stören würde, dass ein Missverständnis aufgrund fehlender Kommunikation nicht schnell geklärt wird, fühlte es sich hier irgendwie richtig an, quasi "das muss so sein".
Generell hat das Buch einfach echt viel Spaß gemacht, Erzählerin Olive war mir sehr sympathisch und eine tolle Mischung aus chaotisch-lustig und intelligent.
Ihre Gespräche mit Adam haben mir regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und mich super unterhalten, und wenn mal was schief ging konnte ich auch direkt mitfühlen und mein Buch anmeckern.
Auch der Freundeskreis war cool, von ihm hätte ich sogar gerne noch mehr gelesen.
Das Setting hat zugleich erlaubt, auf wichtige Themen wie Sexismus und Diskriminierung von Frauen in MINT-Fächern aufmerksam zu machen, was nochmal mehr Relevanz hat, wenn man bedenkt, dass die Autorin selbst eine Professorin auf diesem Gebiet ist. -
Ein Ali Hazelwood Buch, wie jedes andere
Ali Hazelwoods „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ hat mich beim ersten Lesen durchaus unterhalten, doch nachdem ich weitere Bücher der Autorin gelesen habe, musste ich feststellen, dass das Buch nicht so besonders ist, wie ich ursprünglich dachte.
Gut gefallen hat mir der Schreibstil, das Buch liest sich flüssig und es wird nicht langweilig. Der Punkt, der mich bei meiner ersten Lektüre begeistert hat, war die Darstellung von Frauen in MINT-Berufen. Hazelwood möchte intelligente Protagonistinnen zeigen, die in einem von Männern dominierten Umfeld bestehen. Das ist ein Aspekt, den ich sehr schätze und der dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht. Leider wird dieser positive Aspekt jedoch durch die sich wiederholenden Handlungsstränge und Charaktere in Hazelwoods anderen Büchern getrübt. Außerdem wird die Protagonistin Olive immer wieder als schwach, hilfsbedürftig und naiv dargestellt. Damit werden die üblichen Klischees bedient und für mich die Darstellung von starken Frauen in männlich dominierten Berufsfeldern zerstört. Auch das zentrale Element des Fake-Dating ist für mich persönlich nicht ansprechend. Ich kann verstehen, dass manche Leser*innen vielleicht die Dynamik und die Spannung dabei schätzen, ich kann mich damit aber einfach nicht ganz anfreunden.
Insgesamt kann ich „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ leider nur für Leser*innen empfehlen, die nur ein einziges Buch der Autorin lesen möchten. Die Begeisterung, die ich beim ersten Lesen empfunden habe, ist leider verloren gegangen. Es bleibt zu hoffen, dass Hazelwood in zukünftigen Werken neue Wege geht und uns mit originelleren Erzählungen und besonders mit einzigartigen authentischen Charakteren überrascht. -
Unterhaltsame RomCom
Normalerweise gefallen mir Hype-Bücher nicht so gut, aber dieses hier hat mich echt begeistert. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch gelesen.
Ich habe richtig mit Olive mitgefühlt und mitgefiebert. Das Setting in einem Labor in Stanford war mal eine willkommene Abwechslung. Auch ohne naturwissenschaftliches Hintergrundwissen kommt man gut mit. Das Fake Dating und die Liebesgeschichte zwischen Olive und Adam standen zwar im Vordergrund, aber auch ernste Themen haben Platz gefunden. Die Personen waren sehr divers und der Autorin ist es ein großes Anliegen, Frauen in MINT-Fächern zu porträtieren.
Manche Szenen sind natürlich etwas unrealistisch und überspitzt dargestellt, aber dafür auch sehr unterhaltsam. Die spicy Szenen waren nicht so mein Fall und fand ich ein bisschen unangenehm zu lesen, auch das Bonuskapitel hätte ich nicht unbedingt gebraucht.
Ansonsten aber eine absolute Leseempfehlung, auch für diejenigen, die normalerweise nicht unbedingt Liebesromane bevorzugen.
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