Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Ingeborg Tessmann, Angelique Vochezer |
Verlag | Allegria |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Taschenbuch |
Erschienen | 19.09.2022 |
EAN | 9783793424451 |
ISBN | 978-3-7934-2445-1 |
Seiten | 192 |
Abmessung | 196 mm x 17 mm x 226 mm |
Gewicht | 539 g |
Illustration | 75 Abb. |
Themen |
Ratgeber
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Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Gesellschaft Kochen, Familie, Leben, Umweltschutz, Tierschutz, Ernährung, Grossmutter, Kochen: spezielle Diäten, Unverträglichkeiten, Kochen / Essen nach Zutaten: Obst und Gemüse, Kochen: Rezepte und Anleitungen, vegan, Kochen / Essen nach Zutaten: Kräuter, Gewürze, Öl und Essig, Genießen, gesund, Kochen: Gesundheit und Vollwertkost, Essen, Kuchen, Abendessen, Orientieren, Umgang mit Krankheit und Gesundheitsproblemen, Soulfood, entdecken, COOKING / General, Kindheitserinnerungen, NATURE / Animal Rights, Tiere und Gesellschaft, HEALTH & FITNESS / Diseases / General, Beziehungen und Familien: Ratschläge und Fragen |
Kundenrezensionen
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Solide vegane Hausmannskost, die Kindheitserinnerungen wecken soll
Die Autorin Angelique Vochezer kocht sich mit ihrer Oma Ingeborg in ihrem aktuellen Kochbuch "Omi, ich bin jetzt vegan!" durch insgesamt 74 verschiedene vegane Gerichte, die an die Kindheit erinnern sollen.
Nach meiner persönlichen Meinung richtet sich das vegane Kochbuch wohl am ehesten an Kochanfänger bzw. Personen, die ihre bis dato normale Ernährung auf die vegane Lebensweise umstellen.
Nach einer außergewöhnlich ausführlichen Einleitung, in der Vochezer unter anderem ihre persönlichen Gründe für ihre Ernährungsumstellung sehr authentisch darstellt kommt das Kochbuch dann endlich zum eigentlich wichtigen Inhalt, den lukullischen Rezeptideen.
Die Rezepte sind mir durchweg fast zu wenig raffiniert und decken wirklich fast ausschließlich die Schiene der soliden Hausmannskost ab und sind mir persönlich zu einfach und simpel.
Viele Gerichte, wie zum Beispiel viele der im Buch enthaltenen Suppenideen oder auch die Salate, sind ja bereits von Haus aus vegan. Hier hätte ich mir dann vielleicht eher Neuinterpretationen gewünscht bzw. gänzlich neue vegane Rezeptideen.
Sobald Fleischersatz zum Einsatz kommt, greift die Autorin dann leider im Supermarkt immer wieder ins Kühlregal und entnimmt eine Packung veganes Hack. WIESO?
Gerade hier erwarte ich eigentlich, dass dieser Fleischersatz dann nicht großindustriell zusammengerührt ist, sondern vielleicht das Substitutprodukt dann zuhause selbst kreiert wird.
Den Rezepten würden nach meiner Meinung auch ungefähre Zubereitungs-/Garzeiten sowie Kalorienangaben gut tun.
Alles in allem hat mich persönlich dieses vegane Kochbuch leider nicht vom Hocker gerissen. Mir fehlen eindeutig die Inspiration und Wege neue leckere vegane Gerichte zu entdecken. -
Kochen mit Omi
Zum Buch:
Angelique Vochezer lebt vegan. Was ihr aber fehlt sind die Kindheitserinnerungen an ihre Omi, die für sie die beste Köchin ist. Also tüfteln sie zusammen an veganen Alternativen zu z.B. Kässpätzle, Kaiserschmarrn, Frikadellen, aber auch Kuchen und "Festessen".
Meine Meinung:
Zuerst gibt es ein paar Worte zur Autorin, warum sie sich für den Lebensstil entschieden hat und wie sie es der Omi erzählte. Dann kommen die üblichen Argumente, warum vegan besser ist.
Anschließend kommen die für mich interessanten Dinge im Buch. Wie bekommt ein Veganer die Nährstoffe, die der Körper braucht und dann die Rezepte.
Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil meine Tochter schon lange nur Vegetarisch isst und auch bei Milch, Eier und Co sehr wählerisch ist. Und ich nicht immer Lust habe zweierlei zu kochen.
Die Rezepte sind durchdacht und alltagstauglich, vieles wusste ich natürlich, aber für Kochanfänger ist es genau erklärt.
Suppen, Salate, Kuchen und Feste wie Ostern und Weihnachten bekommen ihre eigene sparte mit tollen Rezeoten. Dann gibt es noch Basics und Einkochen, was eher für Anfänger ist.
Ich mochte die Rezepte, sie sind leicht nachzukochen und gelingen auch.
Was mich persönlich aber echt gestört hat, ist die Qualität des Buches. Es hat ein Softcover, nach Benutzung einige Leserillen und dafür finde ich den Preis dann ein wenig hoch.
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Perfekter Einstieg in die vegane Küche
Für mich war eine vegane Ernährung bisher immer weit entfernt und vor allen Dingen sehr kompliziert, mit vielen Zutaten, die ich bisher nicht kannte und schon gar nicht in meiner Küche vorrätig habe. Ich habe mir jedoch vorgenommen, tierische Lebensmittel in meinem Speiseplan zu reduzieren. Das Buch Omi, ich bin jetzt vegan! von Angelique Vochezer und ihrer Großmutter Ingeborg Teßmann hat mich völlig überrascht. Die Gerichte im Buch sind größtenteils bekannte Alltagsklassiker, die Zutatenlisten sind übersichtlich und enthalten größtenteils bekannte Lebensmittel. Es war für mich auch erstaunlich, wieviele Lebensmittel zum Beispiel als Eiersatz verwendet werden können und statt Kuhmilch Hafermilch oder Mandelmilch zu kaufen, ist inzwischen völlig problemlos.
Die Erklärungen zu grundsätzlichen Ernährungsthemen wie etwa welche Lebensmittel enthalten Vitamin B12, Eisen, Selen oder Zink helfen, jeden Speiseplan zu ergänzen. Welches Gemüse, Obst, Salat und Kräuter können wann saisonal eingekauft werden und welche Zutaten können wie ersetzt werden, das sind hilfreiche Informationen für alle, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen.
Heute habe ich den Kaiserschmarrn nachgekocht und ich bin begeistert von der Luftigkeit der Konsistenz und der Geschmack ist einfach himmlisch.
Die Anleitungen sind in leicht verständlicher Sprache geschrieben und alle Gerichte werden in appetitanregenden Fotos schmackhaft dargestellt.
Das Cover ist sehr ansprechend und zeigt die beiden Autorinnen mit Freude in der Küche.
Ich bin begeistert von der Leichtigkeit der veganen Rezepte in diesem Buch.
Meine absolute Empfehlung an alle, die einen Einstieg in die vegane Küche wagen möchten. -
Leckere vegane Hausmannskost für Jung und Alt
Dieses Buch bietet sowohl allgemeine Informationen über eine vegane Ernährung, als auch vegane Varianten von traditionellen deutschen Rezepten.
Für jemanden wie mich, ohne Vorkenntnisse in der veganen Küche, ist dies somit ein guter Einstieg.
Es ist aufgeteilt in eine theoretische Einleitung und in Rezepte. Die Veganerin und Mit-Autorin Angelique Vochezer beschreibt zunächst ihren eigenen Werdegang zur Veganerin und wie es ihr vor allem gesundheitlich damit besser ging. Ihre Schreibweise liest sich sehr angenehm und es ist wie ein Gespräch mit einer Freundin, die ihre Geschichte erzählt. Hierbei werden Dinge erläutert, auf die man bei dieser Ernährungsform achten muss und in welcher Form man Vitamine und Spurenelemente aufnehmen kann. Aber man erfährt auch wie wichtig es ist, den Einkauf gut zu planen und welche Grundprodukte man zu Hause haben sollte. Zudem sollte man am besten saisonal einkaufen und das Buch bietet einen Saisonkalender für Obst- und Gemüsesorten.
Angelique Vochezer und ihre Oma Ingeborg Teßmann haben ihre traditionellen Familienrezepte in vegane Varianten umgewandelt, wie zum Beispiel den Geburtstags-Erdbeerkuchen, Königsberger Klopse und auch ein Ersatz des Festtagsbraten fehlt nicht.
Zu allen Rezepten gibt es eine übersichtliche Zutatenliste und eine einfache Anleitung, deren Umsetzung gut gelingt. Zudem geben immer entweder die Oma oder Angie einen Tipp zu jedem Rezept. Die Fotos sind sehr ansprechend aufgenommen und vermitteln einen historischen Touch, passend zu Omas Küche.
Die Aufteilung der Rezepte ist bereits an der farblichen Randmarkierung ersichtlich und gliedert sich in Suppen, Basics, Salate, Einmachen, Geburtstagsfeier, Ostern und Weihnachten.
Hilfreich ist zum Beispiel auch die Erklärung, wie man Ei ersetzen kann ohne Ersatzprodukte zu kaufen und so gelingt zum Beispiel auch der Kaiserschmarrn mühelos.
Ein besonderes Kapitel fand ich das „Einmachen“ und freue mich schon auf eigenes Letscho aus dem Vorrat. Und in der nächsten Weihnachtszeit wird es die veganen Weihnachtsplätzchen geben, auf welche ich schon sehr gespannt bin.
Ein tolles Kochbuch, aus dem ich vegane Rezepte in meine Ernährung übernehmen werde und durch das ich neue Inspiration erworben habe.
Ich empfehle es mit seinen klassischen Hausmannskost-Rezepten in veganer Form gerne weiter. -
Klassiker
Das Buch Omi, ich bin jetzt vegan! Beschreibt eigentlich schon im Titel ganz genau worum sich dieses Kochbuch dreht. Es geht darum eher unkreativen und nicht so gut über die vegane Ernährung informierte Menschen an die Hand zu nehmen und ein paar Rezepte in Form von ultimativen Klassikern an die Hand zu geben.
Das Buch beinhaltet einen großen Wissensteil und Einführungsteil, teils ganz persönlich aus dem Leben von Angelique. Es beinhaltet eher allgemeine Tipps zum einkaufen sowie jede Menge Beispiele, wie sich tierische Produkte ersetzen lassen. Auch hier zeigt sich die Zielgruppe auf, denn dass man Milch durch Mandel- oder Hafermilch ersetzen kann muss man VeganerInnen selbst wohl nicht erst erzählen. Diese Listen sind eher interessant für solche die die ganze Bandbreite noch nicht kannten.
Die Rezepte reichen von Suppen und Hauptgerichten über Kuchen bis hin zu Eingewecktem. Besonders gut fand ich, dass die Kapitel an der Seite des Buch farblich erkennbar waren, so wusste man gleich wie weit ein Kapitel reicht oder wo man aufschlagen muss.
Auch die Auswahl der Gerichte zeigt, dass dieses Buch eher versucht Klassiker zu „übersetzen“: Serviettenknödel, Osterlamm, Bohneneintopf, Kohlrouladen, denn ein modernes Kochbuch für VeganerInnen selbst zu schaffen.
Das ist auch vollkommen ok und hat mir persönlich auch sehr gut gefallen, sollte Kaufinteressenten jedoch bewusst sein. Ich denke es wäre auch ein fantastisches Geschenk für Oma selbst, dafür wäre es perfekt geeignet. Einer 17-jährigen hingegen würde ich es wohl nicht schenken. -
Bodenständige Rezepte
Angelique isst seit langer Zeit Vegan, aber darum auf die Lieblingsgerichte ihrer Kindheit verzichten? No way. Zusammen mir ihrer Oma hat sie diese in Vegane Alternativen umgewandelt.
Seit einigen Jahren esse ich nun schon Vegetarisch, meist auch Vegan. Daher interessierte mich das Buch sehr, denn manchmal vermisse ich schon die gute Hausmannskost und für alles gibt es halt keine Alternativen.
Das Buch beginnt mit der Omi und Angelique, beide sehr sympathisch, vor allem die Omi. Die Rezepte sind bodenständig ohne viel ChiChi und leicht nachzukochen und nachzubacken. Manchmal schießt sie übers Ziel, wie bei der veganen Margarine, die ist meiner Meinung nach immer Vegan. Aber mir haben sie Gerichte die ich nachgeholt habe, geschmeckt. Die Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich und solche Gerichte schmecken sicher auch der ganzen Familie. Nicht nur für Veganer eine volle Empfehlung.
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Inspiriert gesund essen
"Omi, ich bin jetzt vegan" ist ein Kochbuch, das eine Enkelin und ihre Großmutter auf der Basis veganer Rezeptideen geschrieben haben. Wie kann deutsche, klassische Hausmannskost ohne tierische Produkte zubereitet werden? Die beiden Autorinnen geben mit ihrem Buch eine gelungene Antwort!
Gründe für den Veganismus werden begleitet von einer Übersicht mit saisonalem Obst und Gemüse sowie Angaben dazu, wie bestimmte Nährstoffe ausgeglichen werden können. Das ist natürlich wichtig insbesondere für diejenigen, die komplett vegan leben oder leben wollen.
Das Highlight sind aber natürlich die über 70 Rezepte selbst! Von herzhaft bis süß ist für jedes Schleckermäulchen etwas dabei! Die meisten Rezepte lassen sich ohne großen Extraaufwand umsetzen - das ist ideal für all jene, die keine geborenen Michelin-Stern-Köche sind bzw. nicht überdurchschnittlich viel Zeit, dafür aber Lust haben, etwas Neues auszuprobieren und sich gesund zu ernähren. Fotos machen zusätzliche Lust auf das Essen.
Alles in allem habe ich durch dieses Buch Lust auf noch mehr Veganer Essen bekommen und kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch nicht nur ein tolles Geschenk von veganen Enkeln für ihre Großeltern ist. -
Klassische Kindheitsgerichte vegan
Gemeinsam mit ihrer Oma hat Angelique Vochezer Rezepte aus ihrer Kindheit umgeschrieben, damit man sie auch vegan zubereiten kann.
Das Kochbuch macht optisch einen sehr guten Eindruck und ist praktisch und handlich vom Format her. Zunächst erzählt die Autorin wie sie zur veganen Ernährung kam und berichtet von ihren Gesprächen mit ihrer Großmutter. Es folgen noch allgemeine Ernährungstipps und Einkaufstipps nach Jahreszeiten gegliedert, also Obst und Gemüse aus der Saison einkaufen.
Die Gliederung der Rezepte ist sehr übersichtlich und oft mit Omas oder Angies Geheimtipp dazu. Die Rezepte sind mit Foto vom fertigen Gericht, was mir immer besonders gut gefällt. Es sind ein paar gute Rezepte dabei, aber insgesamt hatte ich mir mehr erhofft. Einige Rezepte sprechen mich so gar nicht an, aber das ist ja Geschmacksache. Es gibt Rezepte für z.B. für Kohlrouladen, Frikadellen, Kartoffelsalat, Erbsensuppe, Linsensuppe, Knödel, Schnitzel, Braten, Salate, Kuchen und Gebäck. Für Hackfleischrezepte veganes Hackfleisch nutzen, machen wir bereits und bei den Backrezepten nimmt man Margarine anstatt Butter, für Kartoffelsalat vegane Mayonnaise, Gemüseauflauf mit veganem Käse. Also ich denke mal, wer sich mit der veganen Küche schon beschäftig hat, der wird nicht ganz so begeistert sein von dem Buch. Ansonsten ein schönes Kochbuch, auch mit vielen Tipps zu den Rezepten und Infos zur Ernährung. Klassische Kindheitsgerichte vegan.
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