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Ein Leben ohne Alkohol bedeutet keinen Verzicht. Es bedeutet Freiheit.
"Ein spannendes, glänzend geschriebenes, sehr persönliches, mutiges und optimistisches Buch."
Prof. Dr. Michael Soyka, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Alkoholismusforscher
Deutschland ist eine Alkohol-Nation: Rund ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland trinkt regelmäßig bis zum Rausch, ca. 1,6 Millionen sind abhängig.
Ein breites gesellschaftliches Problem - und doch fühlen sich Betroffene oft orientierungslos und alleingelassen. Habe ich überhaupt ein Alkoholproblem, wenn ich nicht täglich trinke? Wieso muss ich mich als Alkoholiker bezeichnen, wenn ich aufgehört habe? Kann ich auch ohne Reha und Anonyme Alkoholiker den Absprung finden? Und ist ein Leben ohne Alkohol nicht langweilig und freudlos?
»Ein Leben ohne Alkohol ist schöner und intensiver, als ich es mir je hätte vorstellen können«, sagt Nathalie Stüben, die selbst betroffen war. Die Journalistin räumt nicht nur mit Irrtümern auf, sondern erzählt auch schonungslos von ihren eigenen Erfahrungen. Sie nimmt Betroffenen Scham- und Schuldgefühle und vermittelt Gefährdeten an der Grenze zur Abhängigkeit Klarheit. Vor allem aber ist es ihr Anliegen, das Thema Alkoholabhängigkeit aus der Schmuddelecke zu holen und die Art und Weise zu verändern, mit der in Deutschland über Alkohol diskutiert wird.
Ausstattung: mit Illustrationen
Über den Autor / die Autorin
Nathalie Stüben, geboren 1985, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Sie schrieb und fotografierte u. a. für die Süddeutsche Zeitung, die dpa und verschiedene Frauenzeitschriften. Zuletzt arbeitete sie als Radio- und Fernsehjournalistin für den Bayerischen Rundfunk. Im Jahr 2019 startete sie ihren Podcast »Ohne Alkohol mit Nathalie«, der auf große Resonanz stößt. 2021 startete sie einen eigenen YouTube-Kanal. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Rosenheim.
Zusammenfassung
Warum ein Leben ohne Alkohol viel schöner ist
Nathalie Stüben ist Anfang 30 und erfolgreich als Journalistin tätig, als sie sich eingestehen muss: Ich bin alkoholabhängig, so kann es nicht weitergehen. In Eigenregie macht sie einen Entzug, beginnt zu recherchieren und stößt auf eine Ungereimtheit nach der nächsten: Wieso unterscheiden wir zwischen Alkohol und Drogen? Wie kann ich abhängig sein, obwohl ich nicht jeden Tag trinke? Wieso muss ich mich als »Alkoholikerin« bezeichnen, wenn ich damit aufhöre? Und verbirgt sich hinter Abstinenz womöglich gar kein Verzicht?
Anhand ihrer eigenen Geschichte räumt die Autorin mit den größten Missverständnissen zum Thema Alkoholabhängigkeit auf. Mit ihrem frischen, unbestechlichen Blick gelingt es ihr begreiflich zu machen, was wir bisher nur ahnen: Das Problem grassiert in der Mitte unserer Gesellschaft.
Zusatztext
»Ein tolles Buch über ein wichtiges Thema. Es klärt auf, es macht Mut: Ohne Alkohol: die beste Entscheidung meines Lebens«
Bericht
»Ein tolles Buch über ein wichtiges Thema. Es klärt auf, es macht Mut: Ohne Alkohol: die beste Entscheidung meines Lebens« Bayerisches Fernsehen, Wir in Bayern