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Identität und Gewalt

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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"Gewalt wird dadurch angefacht, dass man leichtgläubigen Leuten, die in die Hände von kundigen Fachleuten des Terrors fallen, ausschließliche Identitäten aufschwatzt."
Amartya Sen

Identität kann eine Quelle von Stolz und Freude, Kraft und Selbstvertrauen sein - und sie kann töten. Hemmungslos töten. Das geschieht, wenn Identität durch die Ausgrenzung von anderen Menschen zementiert wird und so Differenz in Hass umschlägt. Aber diese Identitäten sind Konstrukte und verabsolutieren einzelne Merkmale. Lange vor dem Aufstieg identitärer Bewegungen überall auf der Welt hat der indische Philosoph und Nobelpreisträger Amartya Sen in diesem Buch gezeigt, dass Identitäten niemals statisch sind und kein Mensch nur eine einzige Identität besitzt. Es hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren und legt überzeugend dar, warum die Einsicht in die universale Vielfalt der menschlichen Existenz der Schlüssel zu einer friedlicheren Welt ist.

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Vorwort

1. Kapitel
Die Gewalt der Illusion

2. Kapitel
Was heißt Identität?

3. Kapitel
Gefangen in der Kultur

4. Kapitel
Religionszugehörigkeiten und muslimische Geschichte

5. Kapitel
Westen und Antiwesten

6. Kapitel
Kultur und Unterdrückung

7. Kapitel
Globalisierung und Widerspruch

8. Kapitel
Multikulturalismus und Freiheit

9. Kapitel
Freiheit zu denken

Nachwort

Anmerkungen
Personenregister

Über den Autor / die Autorin

Amartya Sen ist Professor für Philosophie und Professor für Ökonomie an der Harvard University. 1998 erhielt er den Nobelpreis für Ökonomie, 2020 wird ihm der Friedenspreis des deutschen Buchhandels zuerkannt. Für seine Arbeiten wurden ihm mehr als 100 Ehrendoktorate auf der ganzen Welt verliehen.

Zusammenfassung

„Gewalt wird dadurch angefacht, dass man leichtgläubigen Leuten, die in die Hände von kundigen Fachleuten des Terrors fallen, ausschließliche Identitäten aufschwatzt.“

Amartya Sen

Identität kann eine Quelle von Stolz und Freude, Kraft und Selbstvertrauen sein – und sie kann töten. Hemmungslos töten. Das geschieht, wenn Identität durch die Ausgrenzung von anderen Menschen zementiert wird und so Differenz in Hass umschlägt. Aber diese Identitäten sind Konstrukte und verabsolutieren einzelne Merkmale. Lange vor dem Aufstieg identitärer Bewegungen überall auf der Welt hat der indische Philosoph und Nobelpreisträger Amartya Sen in diesem Buch gezeigt, dass Identitäten niemals statisch sind und kein Mensch nur eine einzige Identität besitzt. Es hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren und legt überzeugend dar, warum die Einsicht in die universale Vielfalt der menschlichen Existenz der Schlüssel zu einer friedlicheren Welt ist.

Produktdetails

Autoren Amartya Sen
Mitarbeit Friedrich Griese (Übersetzung), Andreas Wirthensohn (Übersetzung)
Verlag Beck
 
Originaltitel Identity and Violence: The Illusion of Destiny
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 16.10.2020
 
EAN 9783406762598
ISBN 978-3-406-76259-8
Seiten 214
Abmessung 126 mm x 14 mm x 195 mm
Gewicht 222 g
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Gesellschaft

Konflikt, Gewalt, Geschichte, Kultur, Philosophie, Islam, Ausgrenzung, Religion, Ethnologie, Terror, Krieg, Abendland, Nobelpreis, Kontakt, Politik, Identität, Sozial- und Kulturanthropologie, Ethnographie, Religiöse Intoleranz, Verfolgung, Religion und Politik, Friedenspreis des deutschen Buchhandels, Amartya Sen, Identitäte Bewegung, Religiöse Intoleranz, Verfolgung und Konflikte

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